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Der Haupteingang des Bezirksamts Hamburg-Nord in der Kümmellstraße 7 wird komplett barrierefrei umgebaut und ansprechend gestaltet. Die Umbauten sind Teil des Vorhabens, ein inklusives Orientierungssystem im gesamten Bezirksamt Hamburg-Nord zu installieren.
Für eine belastbare Kostenberechnung und Detailplanung stellte der Hauptausschuss der Bezirksversammlung nun weitere 60.000 Euro zur Verfügung. Damit wird die Grundlage für den Umbau der Außenbereiche geschaffen. Vorab hatte das Land Hamburg bereits 406.000 Euro für die Umgestaltung zugesagt.
Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord: „Es ist großartig zu sehen, wie das Bezirksamt Schritt für Schritt inklusiver wird. In den vergangenen Monaten haben viele Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen eine im letzten Jahr eingerichtete Pilotfläche beim Standesamt getestet. Ihre Erfahrungen helfen jetzt dabei, eine gute Planung für das ganze Bezirksamt Nord zu erstellen. Unsere Erfahrungen können nun auch in den anderen Bezirksämtern in Hamburg und bundesweit genutzt werden.
Zukunftsorientierte Behörden müssen darauf eingerichtet sein, dass sich alle Menschen darin zurechtfinden. Für unseren vielfältigen Bezirk gehen wir deswegen neue Wege: Das Orientierungssystem ermöglicht auch Bürger*innen, die nicht gut Deutsch sprechen, die Sehbehinderungen haben oder die auf leichte Sprache und klare Piktogramme angewiesen sind, Informationen schnell und einfach zu erfassen.“
Als erster größerer Schritt zur Umsetzung des Konzepts steht nun die Umgestaltung des Haupteingangsbereichs in der Kümmellstraße 7 an. Eine Vorplanung (s. Anlage) verdeutlicht, dass dort, wo heute viele Stufen sind, künftig geschwungene Rampen einen Zugang ohne fremde Hilfe ermöglichen werden. Der Umbau wird auch genutzt, um den Eingangsbereich vom Marie-Jonas-Platz kommend leichter auffindbar zu machen.
Hintergrund
Bislang sind für die umfassende Analyse, die Bedarfsplanung sowie die Herstellung der Pilotfläche am Standesamt finanzielle Mittel in Höhe von 60.000 Euro eingesetzt worden. Die Pilotfläche vereint exemplarisch unterschiedliche Systeme, die Menschen mit Beeinträchtigungen Hilfestellung bieten: verbesserte Beleuchtung, ein Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte, Beschriftungen auf Deutsch, Englisch und in einfachen Formulierungen sowie akustische und optische Wegweiser durch das Gebäude.
Nach Auswertung der Ergebnisse aus dem Praxistest des inklusiven Orientierungssystems steht nun als nächster Schritt eine Umsetzung vor dem Haupteingang an.
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