Neuer Fahrstuhl: U-Bahnstation Langenhorn-Nord endlich barrierefrei!

Bahnfahren mit Rollstuhl, Kinderwagen oder einfach mal das Rad mitnehmen? Am U-Bahnhof Langenhorn-Nord ist das jetzt viel einfacher – denn die Station wurde frisch „geliftet“. Wo bisher viele Treppen den Zugang erschwerten, macht der Aufzug am neuen Eingang „Foorthkamp“ alles einfacher.

„Der Fahrstuhl ist besonders bequem für Rollstuhlfahrer, denn man fährt einfach durch die eine Tür hinein und durch die andere wieder heraus – ohne rangieren“, erklärt Thorsten Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord. „Der Einbau des Fahrstuhls war nur möglich, weil ein zweiter Eingang Richtung Foorthkamp gebaut wurde. Dieser erspart Passagieren, die aus Richtung Westen kommen, nun den Weg bis unter die Bahnbrücke zum alten Eingang.“

„Das „Lifting-Programm“ der Hochbahn geht auch im nächsten Jahr weiter,“ freut sich Carmen Wilckens, stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord „dann werden die Stationen Fuhlsbüttel-Nord und Klein Borstel auch endlich angepackt und bekommen einen Fahrstuhl!“

 

Hintergrund

Die „Langenhorner Bahn“ wurde als Verlängerung der damals in Ohlsdorf endenden Hochbahnstrecke gebaut. Die siebeneinhalb Kilometer lange Strecke bis Ochsenzoll wurde ab Januar 1918 schrittweise eröffnet. Mit der (zunächst provisorischen) Eröffnung der Station Langenhorn-Nord im September 1919 wurde Langenhorn schließlich an das Hochbahnnetz angeschlossen. Die Station wurde mehrmals täglich bedient und bot der wachsenden Einwohnerzahl Langenhorns die Möglichkeit die in Innenstadt und Hafen liegenden Arbeitsplätze bequem zu erreichen. [Quelle: wikipedia, Hochbahn / Bahnhof Langenhorn-Nord]

Pressemitteilung als pdf

Foto: Carmen Wilckens und Thorsten Schmidt am neuen Aufzug(Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)

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