GAL-Antrag: Gemeinschaftsstraßen in Hamburg-Nord

Kopf GAL

An den Verkehrsausschuss


Antrag
Betr. Shared Space / Gemeinschaftsstraßen. Hier: Meldung von Straßen

Der Ausschuss möge als Vorlage an die Bezirksversammlung beschließen:


Das Vorsitzende Mitglied wird gebeten, der BSU folgende Stellungnahme zu übermitteln:


1.    Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord schlägt vor, den Mühlenkamp, beginnend von der Kreuzung Hofweg/Langer Zug/Winterhuder Weg/Grillparzer Straße bis zur Kreuzung Mühlenkamp/Poelchaukamp/Preystraße als Gemeinschaftsstraße umzugestalten.

2.    In zweiter Prioriät kommen alternativ in Betracht:

Tangstedter Landstraße von der Langenhorner Chaussee bis zum U-Bahnhof
Alsterdorfer Straße vom Winterhuder Marktplatz/Hudtwalckerstraße bis zum Lattenstieg



Begründung:
Der Bereich Mühlenkamp/Hofweg besteht aus zwei Abschnitten, die unterschiedliche Problematiken aufweisen; hier können modellhaft Lösungsansätze mit dem Konzept der Gemeinschaftsstraße entwickelt werden.
1.    Die unklare und unübersichtliche Kreuzungsituation am Hofweg von der Einmündung Winterhuder Weg bis zur Alsterbrücke: Hier hat die Bezirksversammlung auf den Bau eines zunächst geplanten Kreisverkehrs verzichtet, als klar wurde, dass dafür eine alte und raumprägende Eiche hätte gefällt werden müssen und obendrein der Hans-Henny-Jahnn-Weg nicht einbezogen werden könnte. Hier kann auch geprüft werden, ob es möglich ist, vor den Geschäften einige wenige Kundenparkplätze weiterhin anzuordnen.
2.    Der Abschnitt Mühlenkamp bis zum Poelchaukamp: dieser zeichnet sich bisher durch eine unübersichtliche Verkehrsitution aus. Drei Ampeln, zahlreiche halb- und illegale Parker, enge Fußwege, nicht vorhandene Radwege und einige Verkehrsschilder, deren Regelungsqualität zu wünschen übrig lässt, zeichnen die Lage aus. Die dort gelegenen Geschäfte und Gastronomie-Betriebe können auch jetzt kaum mit dem PKW erreicht werden. Eine Gemeinschaftsstraße würde hier hier zu einem ruhigeren Verkehrsfluss, mehr Übersichtlichkeit und Aufenthaltsqualität führen. Besondere gestalterische Möglichkeiten ergeben sich an der Einmündung Poelchaukamp/Preystraße, wo eine kleine Piazza geschaffen werden kann.

Die Alsterdorfer Straße zeichnet sich in ihrem unteren Abschnitt ebenfalls durch übernutzte Nebenflächen, große Enge und Unübersichtlichkeit aus. Auch hier bietet das Konzept der Gemeinschaftsstaße Lösungsmöglichkeiten. Der Lattenkampplatz könnte in seinen urbanen Qualitäten weiterentwickelt und einbezogen werden.
Ähnliches gilt für untere Tangstedter Langstraße. Eine Umgestaltung würde sich zudem gut in die noch zu entwickelnden Veränderungen am Langenhorner Markt anfügen.


Martin Bill
Ulrike Sparr

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