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SPD und GRÜNE setzen sich schon lange für einen Radschnellweg zwischen Alsterdorf und Norderstedt ein. Die Bezirksversammlung beschloss nun einstimmig einen Antrag der Koalitionäre, der die Erstellung einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der Radschnellweg-Initiative der Metropolregion Hamburg fordert. Zuvor hatte die Technische Universität Hamburg im Rahmen einer Potenzialanalyse und im Auftrag der Metropolregion 33 mögliche Korridore für Radschnellwege untersucht. In einem nächsten Schritt sollen für ausgewählte Korridore detaillierte Machbarkeitsstudien durchgeführt werden, die dann auch Kostenschätzungen ermöglichen.
Thorsten Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN, ist vom Konzept der Radschnellwege überzeugt: „Radschnellwege bergen viel Potenzial für eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur. Pendlerinnen und Pendler können ihre Wege ohne nervenzerrende Staus oder langwierige Parkplatzsuche zurücklegen. Radfahren stärkt die Gesundheit und verschmutzt nicht die Luft.“
Im Februar hat die Metropolregion Hamburg eine Potenzialanalyse für Radschnellwege in der Region vorgestellt. Hierin werden mögliche Korridore genannt, wie etwa ein Korridor nach Norderstedt. Die Planungen in Norderstedt bezüglich eines Radschnellwegs sind schon weitreichender. Der zuständige Kreistag Bad Segeberg hat bereits 100.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie bewilligt, die eine Führung von Bad Bramstedt über Nützen, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt nach Hamburg untersuchen soll. SPD und GRÜNE im Bezirk Hamburg-Nord wollen nun ihrerseits mögliche Trassen für einen Radschnellweg zwischen der nördlichen Nachbargemeinde und Hamburg mittels einer Machbarkeitsstudie prüfen lassen.
Thorsten Schmidt verspricht sich viel von der Studie: „Möglich wäre eine Trasse entlang der Freizeitroute 12. Diese verläuft durch das westliche Langenhorn, das bislang über keine gute Radanbindung verfügt. Zudem entspricht die Freizeitroute 12 nahezu der Luftlinie Norderstedt-Alsterdorf und stellt somit eine kurze und schnelle Verbindung dar. Aber auch eine mögliche Führung entlang der ehemaligen Güterbahn Ochsenzoll sollte geprüft werden. Zu berücksichtigen wäre allerdings der Status dieser Trasse als Ausgleichsfläche für die Flughafen S-Bahn. Trotzdem halten wir die Prüfung dieser Variante für sinnvoll. Die Vor- und Nachteile dieser und auch anderer Optionen soll uns die Machbarkeitsstudie aufzeigen.“
Pressemitteilung als pdf
Beschlossener Antrag von SPD und GRÜNEN
Foto: E-Radschnellweg bei Göttingen (Dirk Schmidt)
Foto des GRÜNEN Bezirksabgeordneten Thorsten Schmidt (Daniela Möllenhoff)
Fotos sind bei Nennung der Urheberin kostenfrei verwendbar.
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