GRÜNE und SPD fordern Anwohnerparkzonen in Eppendorf

16.09.20 –

Die Mobilitätswende zählt zu den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Trotzdem möchten viele Menschen noch nicht auf das eigene Auto verzichten. Die Kehrseite der individuellen Mobilität ist die Notwendigkeit, den Pkw zu parken. Das ist in Stadtteilen wie Eppendorf und Winterhude auf Grund der engen Straßen und der hohen Bevölkerungsdichte oft ein Problem.

GRÜNE und SPD-Bezirksfraktion Nord setzen sich daher für Bewohnerparken mit Parkraumbewirtschaftung in Eppendorf ein. Das verschafft den Eppendorferinnen und Eppendorfern einen Vorteil bei der Parkplatzsuche gegenüber allen anderen.

Grundregel der Parkraumbewirtschaftung ist, dass es kein Gratisparken in den Parkzonen in Eppendorf mehr geben wird. Nur die Bewohner*innen von Eppendorf können dabei einen Bewohnerparkausweis für derzeit 25€ pro Jahr beantragen, statt wie alle anderen stundenweise für das Parken zu zahlen.

Thorsten Schmidt, stellv. Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion und deren Sprecher für Eppendorf, kommentiert:  „Diese neue Regelung ist gerade für Angestellte der örtlichen Unternehmen schmerzhaft. Wer bislang mit dem Auto zur Arbeit kommt und im Quartier gratis parkt, wird sicher überdenken, ob er oder sie auch dabei bleibt, wenn das Parken kostet. So werden Parkplätze für die Anwohner*innen frei und der Kfz-Verkehr auch außerhalb Eppendorfs reduziert!“

Thomas Domres, (SPD) Regionalausschuss Eppendorf/ Winterhude:

„Das Anwohnerparken ist die Chance für Eppendorfer, endlich in der Nähe ihres Wohnortes einen Parkplatz zu finden, ohne lange kreisen zu müssen.“

Foto Thorsten Schmidt (GRÜNE, links) und Thomas Domres (SPD, rechts) in einer typischen Eppendorfer Straße am UKE

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