Wassersport auf der Alster - Freizeitnutzung und Naturschutz müssen in Balance stehen!

17.04.21 –

Am 8. April hatten Oliver Camp und Jan Koriath (Sprecher ihrer Fraktionen für Sport in Hamburg-Nord und Eimsbüttel) zu einer digitalen Planungswerkstatt geladen. Dort sollten Lösungsideen entwickelt werden, wie man die Wassersportler*innen auf der Alster und ihren Kanälen unterstützen und gleichzeitig Schutz und Erhalt der Ufervegetation mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt gewährleisten kann.


Die Veranstaltung traf auf großes Interesse. Viele Hamburger*innen aus der Politik, Vertreter*innen von Wassersportvereinen und Anwohner*innen nahmen an dem Online-Format teil. 

„Das hat uns gezeigt, dass hier wirklich Handlungsbedarf besteht“ erklärt Oliver Camp. „Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Außenalster und ihre Kanäle als öffentliches Gut für alle zugänglich und nutzbar bleiben sollen.“


Dass darunter aber weder die dort lebenden Tiere noch die Ufervegetation leiden dürfen, wurde ebenfalls von niemandem in Frage gestellt. Auch verschiedene Lösungsansätze kamen auf den Tisch. So wurden etwa Wünsche nach besseren Zugängen zum Wasser oder öffentlichen Bootslagermöglichkeiten geäußert. Ob und wie eine Umsetzung der Vorschläge möglich ist, muss nun in Absprache mit den Behörden geklärt werden.


„Ich bedanke mich bei allen Teilnehmer*innen der Planungswerkstatt für ihre intensive Mitarbeit. Wir nehmen viele tolle Ideen aus der Veranstaltung mit und werden daran arbeiten, eine gute Lösung für alle zu finden,“ betont Camp.
 

Foto: Jan Koriath (GRÜNE Fraktion Eimsbüttel) und Oliver Camp (GRÜNE Fraktion Hamburg-Nord) (Henning Angerer)

 

Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung des Urhebers und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN.

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