Wem gehört die Straße? Brauchen wir eine weibliche Mobilitätsplanung?

13.07.21 –

- Mit Anmeldung -

Ein Online-Diskussionsabend

mit
Rosa Domm MdHB
und Sprecherin für Klimapolitik und Mobilitätswende, Katja Diehl Mobilitätsexpertin und Aktivistin, Rosa Thoneick Stadtforscherin im CityScienceLab der HafenCity Universität. Moderation: Katharina Beck Bundestagskandidatin für Hamburg-Nord

Livestream via Zoom: Anmeldung über anmeldung@gruene-nord.de


Die Straßen und Wege in unseren Städten und auch im ländlichen Raum sind nicht nur Mittel zum Zweck, um von A nach B zu kommen – sie sind Lebens- und Wohnraum von Menschen: von Kindern und Älteren, von Frauen und Männern. Wir alle nutzen den öffentlichen Raum, um tagtäglich mobil zu sein und unseren Alltag zu meistern. Doch die Stadt- und Verkehrsplanung hat in der Vergangenheit oft aus einer autozentrierten Sicht stattgefunden. Und das war eben auch oft eine Männersicht. Denn Verkehrspolitik wird vor allem von Männern gemacht. Und auch im Straßenverkehr sind mehr Männer als Frauen unterwegs. Eine feministisch gedachte Mobilität bedeutet, eine Verkehrsplanung zu ermöglichen, welche mehr Zugang, Gerechtigkeit, Ruhe, Platz, frische Luft, und Sicherheit für alle Menschen ermöglicht.

Heute ist uns klar: Wir müssen bei der Planung des öffentlichen Raumes alle Perspektiven und vielfältigen Lebensrealitäten berücksichtigen.
Doch wie kann uns das gelingen? Welche Erkenntnisse fehlen uns noch und welche Schritte müssen wir zuerst gehen, damit sich in unseren Städten alle sicher und angstfrei bewegen können? Diesen Fragen geht Katharina Beck mit ihren Gästen auf den Grund.

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Feminismus | Mobilität | News | Partei | Veranstaltung