BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Wahlkreiskandidat*innen

Platz 2: Alske Freter

Jahrgang: 1991
Kontakt: alske.freter@remove-this.gruene-nord.de

WK 9 (Barmbek - Uhlenhorst - Dulsberg)
Listenplatz: 2 im WK, 31 auf der Landesliste

Persönlich: Ich bin Alske, 33 Jahre alt, Controllerin in einem Logistikunternehmen und seit 2015 Wahlhamburgerin. Geboren in Hamburg und aufgewachsen in Norderstedt, habe ich Politikwissenschaften und Lateinamerikastudien in Hamburg studiert sowie mehrere Auslandserfahrungen, unter anderem in Uruguay, gesammelt. Ich bin Mutter eines fast zweijährigen Sohnes und lese leidenschaftlich gern – von Krimis über Fantasy bis hin zu politischen Sachbüchern.

Politisch: Ich bin 2009 zur Europawahl bei Bündnis 90/Die Grünen eingetreten. Mein Weg begann in Norderstedt, wo ich mich ehrenamtlich engagierte und 2013 die Grüne Jugend mitgründete. Dort war ich unter anderem Ortsvorsitzende, bevor ich 2015 nach Hamburg zog und zunächst als zugewählte Bürgerin in regionalen Ausschüssen wie dem Jugendhilfeausschuss tätig war. Von 2016 bis 2020 war ich Kreisvorsitzende der Grünen Hamburg-Nord, wo ich unter anderem den Bezirkswahlkampf 2019 leitete. 2019/20 wurde ich Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, bevor ich 2020 in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt wurde. Dort arbeite ich in den Ausschüssen für Europa, Haushalt, Sport, Familie, Kinder und Jugend und bin Sprecherin für Europa, Internationales und Städtepartnerschaften.

Programmatisch: Ich stehe für eine gerechte und weltoffene Gesellschaft, in der Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen. Besonders wichtig ist mir der Einsatz für die Rechte Geflüchteter, Bildungsgerechtigkeit und die Förderung von internationalem Austausch – insbesondere für benachteiligte junge Menschen. Als leidenschaftliche Europäerin möchte ich den Rechtsruck bekämpfen und offene Grenzen in Europa bewahren.

Darauf bin ich in meinem politischen Werdegang bisher besonders stolz:

Besonders stolz bin ich darauf, Projekte und Initiativen umzusetzen, die einen konkreten Unterschied machen. So habe ich mich erfolgreich für die Förderung von Organisationen eingesetzt, die Geflüchteten helfen, und internationale Klimapartnerschaften gestärkt. Ein Herzensprojekt war der Neubau des Hauses der Jugend in Barmbek, das ich aktiv begleitet habe. Zudem habe ich Maßnahmen gegen Rechtspopulismus und Nationalismus unterstützt und dazu beigetragen, Europa in Hamburg-Nord sichtbarer zu machen. Besonders am Herzen liegt mir die Förderung von internationalem Schüler*innenaustausch, um jungen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, die Möglichkeit für prägende Auslandserfahrungen zu geben.

Dafür möchte ich mich in der Hamburger Bürgerschaft stark machen: 

  • Ich möchte mich weiterhin für ein weltoffenes, gerechtes und solidarisches Hamburg einsetzen und insbesondere denen eine Stimme geben, die sonst keine haben. Mein Fokus liegt auf der Unterstützung sozialer Infrastruktur, der Stärkung demokratischer Institutionen und der Förderung einer gut organisierten Zivilgesellschaft, damit Extremismus keinen Nährboden findet.
     
  • Gleichzeitig ist mir wichtig, internationale Partnerschaften zu fördern, insbesondere solche, die Klimaschutz und humanitäre Hilfe verbinden.
     
  • Ein weiteres Ziel ist es, jungen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft die Möglichkeit für internationale Austauschprogramme zu eröffnen, um Demokratiebildung und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Zudem werde ich mich dafür einsetzen, dass Hamburg als europäische und weltoffene Stadt sichtbar bleibt und wir klare Zeichen gegen Nationalismus und Rechtspopulismus setzen. Letztendlich möchte ich eine Politik machen, die alle Menschen mitdenkt und Hamburg zu einem Ort macht, der für jede*n einen Platz bietet.



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