08.03.24 –
Nach Jahrzehnten wurde das Stavenhagenhaus aus dem Dornröschenschlaf geweckt: Dank des grünen Bezirksamtsleiters Michael Werner-Boelz wurde eine Öffnung des Hauses und eine gastronomische Nutzung mit Café-Betrieb endlich möglich. Dies hatten die Bewohner*innen von Groß Borstel seit vielen Jahren gefordert. Dem wurde nun aufgrund einer Nachbarschaftsklage vorläufig ein Ende bereitet.
Timo B. Kranz, Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord: „Wir bedauern die vorläufige Schließung des Cafés sehr. Endlich hatte der Stadtteil den seit vielen Jahren gewünschten Treffpunkt im Stavenhagenhaus gefunden. Ich bedaure es außerordentlich, dass Interessen Einzelner vor die Interessen der Gemeinschaft gestellt werden. Insbesondere, wenn diese in der Vergangenheit durch egoistische Umtriebe in Sachen Winterdienst in der eigenen Wohnstraße aufgefallen sind.
Vorwürfe in Richtung Bezirksamtsleiter und Verwaltung gehen völlig an der Sache vorbei: Schon immer gab es eine gastronomische Nutzung im Stavenhagenhaus im Rahmen von Veranstaltungen. Diejenigen, die jetzt mit Schadenfreude auf das Engagement des Bezirksamtes und der Bürger*innen schauen, sollten sich fragen, ob sie sich wirklich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen. Wir unterstützen daher klar die Resolution des Kommunalvereins Groß Borstel und hoffen, dass die Kläger*innen den Weg für eine Café-Nutzung im Stavenhagenhaus freimachen!“
Anlage
• Foto: Timo B. Kranz (© Henning Angerer)
Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN.
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