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Dem für Dulsberg zuständigen Regionalausschuss liegt zu seiner kommenden Sitzung ein Antrag vor, der die Hochbahn auffordert, ihr Tarifsystem zu überdenken. Aufgrund der Bauarbeiten auf dem Ring 2 müssen andere Busse und Bahnen genommen werden, um aus dem zentralen Dulsberg nach Barmbek zu gelangen. Aufgrund des Tarifzonen-Zuschnitts sind Einzelfahrkarten dann aber bis zu 3,30 Euro teuer – statt wie bisher 1,70 Euro zu kosten. SPD und GRÜNE beantragen, dass die Hochbahn nach Lösungen für diese enorme Verteuerung sucht.
Christoph Reiffert, GRÜNER Sprecher für Dulsberg, fordert „Gerade diejenigen, die sich nicht mal eben ein Monatsticket für den HVV leisten können, dürfen nicht darunter leiden, dass ihr Bus wegen der Bauarbeiten für über zwei Jahre nicht mehr fährt. Aber auch allen anderen ist schwer vermittelbar, dass sie für eine schlechtere Leistung nahezu doppelt so viel zahlen sollen: Die Alternativrouten zwischen dem Dulsberg und Barmbek beinhalten längere Fahrten oder Umstiege in die U-Bahn.
Wir appellieren an den HVV, sich für dieses Problem eine unbürokratische Lösung zu überlegen, denn es geht ja nicht nur um ein paar Wochen, sondern um ganze 32 Monate!“
Der Antrag wird in der öffentlichen Sitzung des Regionalausschusses im Barmbek°Basch am 1.4.2019 ab 18 Uhr beraten.
Hintergrund
Durch die Bauarbeiten auf dem Ring 2 in den Alten Teichweg - wie das die M23 macht - verboten. Eine Alternativverbindung bietet beispielsweise der M28 bis U Habichtstraße / weiter mit der U3.
Allerdings sind sämtliche Alternativrouten bei Einzelfahrten von U Alter Teichweg (und U Straßburger Straße) nach U/S Barmbek teurer als die M23 (1,70 €). Der Weg mit dem M28 bis Habichtstraße und weiter mit der U3 kostet beispielsweise 3,30 € - fast den doppelten Preis. Grund dafür sind die sehr ungünstig liegenden Zahlgrenzen.
Foto Christoph Reiffert (Daniela Möllenhoff)
Fotos sind bei Nennung der Urheberin kostenfrei verwendbar.
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