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Dem Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude wurde in seiner letzten Sitzung eine erste Planung für den umfassenden Umbau rund um den Eppendorfer Markt vorgestellt. Neben dem Markt selbst reicht der Baubereich von der Martinistraße im Westen bis zur Kreuzung Kellinghusenstraße im Osten. Zuvor hatte es ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren gegeben, um die Ideen und Wünsche von Anwohner*innen und Interessierten einfließen zu lassen.
Kernpunkt der nun vorgestellten „1. Verschickung“ sind deutliche Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr, aber auch Optimierungen für Busse und eine Sanierung der Fahrbahnen.
Sina Imhof, stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Fraktion und Spitzenkandidatin bei der Bezirkswahl, nennt wesentliche Verbesserungen: „Es ist großartig, dass rund um den Eppendorfer Markt künftig Fuß- und Radverkehr getrennt geführt werden. Das heißt: Wo bisher ein teils nur 60 cm breiter Radweg direkt neben einem schmalen Gehweg verläuft, gibt es künftig Radfahrstreifen von mindestens 2,25 m Breite. An einigen Abschnitten wird es zur Abgrenzung von Kfz-Spuren sogenannte Rüttelstreifen geben, die beim Überfahren durch ihre Struktur das Auto erschüttern. Sie verdeutlichen so, dass hier der Bereich beginnt, der dem Fahrrad vorbehalten ist.
Besonders freut mich, dass an der Einmündung Kellinghusenstraße einer der größten Konfliktpunkte entschärft wird: Direkt vor Alma Hoppes Lustspielhaus wird der Radverkehr heute auf nur gut einem Meter Breite wischen eine Mauer und ein Schutzgitter gepresst wird. Künftig gibt es einen Radfahrstreifen mit Sicherheitsbarriere zur Fahrspur. Diese sogenannte ‚Protected Bike Lane‘ könnte hier zum ersten Mal in Hamburg realisiert werden. Ihr großer Vorteil ist, dass durch die Barriere besser sichergestellt ist, dass Autos hier nicht den Radstreifen mitnutzen - das ist eine gute Lösung für den innerstädtischen Radverkehr!
Schließlich denkt die Planung auch an das Zu-Fuß-Gehen: Die Gehwege werden überall verbreitert und es gibt insbesondere vor den Lokalen endlich mehr Platz, um auch einmal draußen sitzen zu können. Wir hoffen nun, dass die Planung wie vorgesehen 2021 umgesetzt werden kann.“
Hintergrund
Die vorgestellte Planung ist eine sogenannte „1. Verschickung“, es handelt sich also um einen Entwurf von Seiten der Behörden, der noch nicht mit der Politik und allen anderen Behörden abgestimmt ist (z.B. Polizei, Feuerwehr). Änderungen im weiteren Planungsverlauf sind also noch möglich.
Präsentation zur Planung (LSBG, am Seitenende, Anlage 2)
Planzeichnung Projekt Eppendorfer Marktplatz (LSBG)
Planzeichnung Detail Protected Bike Lane (LSBG)
Sina Imhof (Stellv. Fraktionsvorsitzende) mit Planzeichnung vor Alma Hoppes Lustspielhaus, wo eine Protected Bike Lane geplant ist (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Engstelle vor Alma Hoppes Lustspielhaus, wo eine Protected Bike Lane geplant ist (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Fotos kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN
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