Bauarbeiten am Beginn der Sierichstraße - GRÜNE: Testlauf für Aufhebung des Wechselrichtungsverkehrs!

Ab Ende Juni baut das Bezirksamt die Hudtwalckerstraße samt Kreuzung Bebelallee/ Sierichstraße um. Für mindestens sechs Wochen ist die Einfahrt in die Sierichstraße nicht möglich. Damit wird dann auch der tageszeitabhängige Fahrtrichtungswechsel im Abschnitt von der Hudtwalckerstraße bis zur Maria-Louisen-Straße aufgehoben.

Die GRÜNE Fraktion Nord betrachtet dies als Testlauf für das von ihr angestrebte Ende des täglich zweimaligen Fahrtrichtungswechsels.

Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord, erläutert: „Die Sierichstraße ist ein Zeugnis der autogerechten Stadt. Damals galt es, morgens möglichst viele Autos in die Stadt zu schleusen – und nachmittags zurück. Doch spätestens seit dem Umbau der Bebelallee mit exakt einer Spur je Fahrtrichtung ist dieser Richtungswechsel nur noch absurd: Autoverkehr, der aus der Sierichstraße zweispurig herauskommt, kann danach nur auf einer Spur weiterfahren. Umgekehrt steht morgens statt nur einer dann noch eine zweite Spur zur Verfügung. Das führt nur zu gefährlichem Rasen. Wir fordern deshalb schon länger: Schluss mit diesem Unsinn!

Die Bauarbeiten, die an der Hudtwalckerstraße stattfinden werden, machen nun die Sierichstraße auf knapp einem Kilometer zu einer ganz normalen Straße. Für uns ist das ein Testlauf, der zeigen wird, dass eine Normalisierung der Verhältnisse problemlos funktioniert. Unsere Forderung bedeutet nicht nur mehr Sicherheit und weniger Lärm und Raserei, sondern macht auch endlich Raum für Gehwege in ordentlicher Breite und für gute Radverkehrsanlagen.

Die Sierichstraße und auch die Herbert-Weichmann-Straße müssen endlich in der Moderne ankommen – die Wechselschilder gehören ins Museum für Hamburgische Geschichte, nicht an jede Kreuzung. Den Umbau muss man daher nutzen, um Erkenntnisse für die spätere Umplanung zu sammeln.“

Pressemitteilung des Bezirksamts

Foto Michael Werner-Boelz (Daniela Möllenhoff)

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