Wohnumfeldverbesserung nach Fertigstellung der Umgehung Fuhlsbüttel

  An den
Ortsausschuss Fuhlsbüttel Anfrage
Wohnumfeldverbesserung nach Fertigstellung der Umgehung Fuhlsbüttel Im Zusammenhang mit dem Bau der Umgehung Fuhlsbüttel (UFu) ist gemäß dem Planfeststellungsbeschluss ein Programm "Wohnumfeldverbesserung nach Fertigstellung der Umgehung Fuhlsbüttel" aufgelegt worden. Zur Verwirklichung dieses Programms hat die Bundesrepublik Deutschland der Freien und Hansestadt Hamburg einen Betrag von 3 Millionen DM (also ca. 1,5 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt. Bisher sind nur zwei der der Einwohnerschaft von Fuhlsbüttel und im südlichen Langenhorn im Planfeststellungsbeschluss versprochenen Maßnahmen verwirklicht worden:
  • Herausnahme des Straßenzug Heerwisch/Ermlandweg aus dem Vorbehaltsnetz und die Einrichtung einer Tempo-30-Zone mit flankierenden baulichen Maßnahmen.
  • Herausnahme des Straßenzug Kleekamp/Ohkamp(Nordteil) aus dem Vorbehaltsnetz und die Einrichtung einer Tempo-30-Zone mit flankierenden baulichen Maßnahmen sowie der Bau eines Kreisverkehrs an der Zusammenführung von Ohkamp / Kleekamp / Heisterkamp.

Weitere Maßnahmen sind nicht umgesetzt worden. Vorgesehen nach dem Planfeststellungsbeschluss waren weiterhin:

  • Rückbau der Austerkrugchaussee;
    Stand: Nach dem Regierungswechsel 2001 vom neuen Senat abgelehnt.
  • Neugestaltung des Erdkampsweg;
    Stand: Nach dem Regierungswechsel 2001 vom neuen Senat abgelehnt.
  • Verkehrsberuhigende Maßnahmen im Straßenzug Wrangelkoppel / Holtkoppel / Wittekopsweg / Wischhöfen;
    Stand: Nach einem Beschluss des Ortsauschusses sollte abgewartet werden ob der Schleichwegverkehr zwischen Krohnstieg und Langenhorner Chaussee auf diesem Straßenzug nach Fertigstellung der UFu abnimmt. Letzteres ist der Fall.
  • Neugestaltung der südlichen Tangstedter Landstraße zu einer attraktiven Einkaufs- und Verweilstraße.
    Stand: Ein Ingenieurbüro erarbeitete Vorschläge. Die Fraktionen von SPD und CDU im Ortsausschuss haben bisher (zuletzt im Jahr 2001) jede Veränderung dieser Straße abgelehnt.
  • Der Ortsausschuss hat sich Forderungen des Elternrats der Schulen Ratsmühlendamm angeschlossen und sich für Umgestaltung des Ratsmühlendamm im Bereich des Wochenmarkt eingesetzt.
    Stand: Eine Planung ist vorgestellt worden. Nach einer Ortsbesichtigung durch
  • Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen und der Polizei  ist eine Variation ausgewählt worden. Die Umsetzung scheiterte zunächst daran, dass die beauftragte Baufirma in Konkurs ging und danach wegen dem Notausstiegbau am Heschredder / Etzestraße. Durch die beabsichtige Umgestaltung des Wochenmarktplatzes haben sich die "alten" Planungen erledigt.
  • Bereits im Jahr 1994 ist der Straßenzug Fuhlsbüttler Damm / Röntgenstraße aus dem Vorbehaltsnetz genommen worden. Eine Umwandlung in eine Tempo-30-Zone scheiterte zunächst an den Kosten. Danach ist dieser Straßenzug auch das Wohnumfeldverbesserungsprogramm aufgenommen worden. Im Herbst 2004 ist demOrtsausschuss eine von ihm akzeptierter Vorschlag - mit einem Kreisverkehr an der Einmündung Olendörp – von der Tiefbauabteilung des Bezirks Hamburg-Nord vorgeschlagen worden. Da  jedoch gegen Baumaßnahmen in der Röntgenstraße Einwände von anliegenden Unternehmen vorgebracht worden sind, hat der Ortsausschuss vorgeschlagen, nur das Teilstück Fuhlsbüttler Damm neu zu gestalten und den Kreisel zu bauen. In der Röntgenstraße sollte ohne bauliche Maßnahmen Tempo-30 angeordnet werden. Seither ruht dieses Thema.

    In der Zwischenzeit ist unter großer Beteiligung im Auftrag des Bezirks Hamburg-Nord unter der Leitung von BVW Hamburg die "Erarbeitung eines städtebaulich-funktionalen Entwicklungskonzepts im Dialog" unter dem Titel "Stadtteilzentrum Fuhlsbüttel" erarbeitet worden. Im Kern befasst sich dieses Konzept auch mit "Wohnumfeldverbesserung".

Vor diesem Hintergrund bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen: 1.)
Welcher Betrag aus dem Topf "Wohnumfeldverbesserungen nach Fertigstellung der Umgehung Fuhlsbüttel" steht noch zur Verfügung? 2.)
Können diese Restmittel auch für die Umsetzung der im Konzept "Stadtteilzentrum Fuhlsbüttel" vorgeschlagenen Maßnahmen eingesetzt werden? 3.)
Besteht nunmehr nach der Erstellung des Konzepts "Stadtteilzentrum Fuhlsbüttel" die Möglichkeit, dass die bereits im Planfeststellungsbeschluss versprochene Umgestaltung des Erdkampsweg doch noch verwirklicht wird? 4.)
Wie ist der Stand hinsichtlich im Jahr 2004 angekündigten Maßnahmen im Straßenzug Fuhlsbüttler Damm / Röntgenstraße? Siegfried Diebolder
Dorle Olszewski

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Siegfried Diebolder
Fraktionsvorsitzender
im Ortsausschuss
Fuhlsbüttel-Langenhorn


Dorle Olszewski
stellv. Fraktionsvors.
im Ortsausschuss
Fuhlsbüttel-Langenhorn


Wilfried Wolgast
stimmberechtigtes Mitglied


Rainer Grage
ständiger Vertreter


Michael Garbers
ständiger Vertreter


Antje Brügmann
ständige Vertreterin



Unterausschuss für allg. Angelegenheiten und Bauprüf


Siegfried Diebolder
Fraktionssprecher


Dorle Olszewski
stimmberechtiges Mitglied


Rainer Grage
ständiger Vertreter


Olaf Stahr
ständiger Vertreter



Kommission zum Schutz gegen Fluglärm


Detlev Grube
Fraktionssprecher


Michael Glage
ständiger Vertreter

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