BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

GAL-Anfrage: „Architektur-Olympiade“ Stadthalle im Stadtpark: Offene Fragen zum Verfahren und zum Auslobungstext

  An: Stadtentwicklungsausschuss Anfrage
"Architektur-Olympiade"/hochbauliches Einzelprojekt Stadthalle im Stadtpark: Offene Fragen zum Verfahren und zum Auslobungstext Die GAL-Fraktion hat zu den kurzfristig zugegangenen Drucksachen 283-06 und 283-1/06 die folgenden Fragen und bittet um Beantwortung in der Sondersitzung des Stadtentwicklungs-Ausschusses am 03. Mai 2006: <typolist type="1"> Der mit der Drucksache 283-1/06 versandte Auslobungs-Text enthält Textteile, die von der Stadtplanungsabteilung Hamburg-Nord als Stellungnahme eingearbeitet worden sind. Er enthält darüber hinaus Textteile, die auf dem Vorblatt als zu entfernen bezeichnet werden. (Dies betrifft z.B. eine Aussage über die Form des künftigen Baukörpers bei Erhaltung der erhöhten Aussichtsfläche auf den See unter 4.2.) Ist davon auszugehen, dass die Einarbeitungen der hiesigen Stadtplanungsabteilung vom Auslober übernommen werden?Welches ist die letztlich gültige Textfassung? Die Stadtplanungsabteilung hat in ihren Einarbeitungen darauf hingewiesen, dass sich die bezirklichen Gremien - Ende der 90er Jahre u.a. in Gestalt eines Sonder-Ausschusses - ausführlich mit dem Thema Stadthalle befasst haben. Dabei wurde das Projekt immer in Verbindung mit dem Stadtpark-Freibad betrachtet, dessen Renovierung und Weiterbetrieb im jetzigen Umfang und mit dem jetzigen relativ niedrigen Preisniveau durch einen eventuellen Stadthallen-Betrieb erwirtschaftet werden sollte. Warum wurde die unmittelbare Verknüpfung beider Projekte im Auslobungstext aufgegeben? In welcher Weise sind die bisherigen Stellungnahmen und Beschlüsse der bezirk­lichen Gremien in Hamburg-Nord zum Thema Stadthalle in den Auslobungstext eingeflossen? Schon zu Zeiten des von der Stadtplanungs-Abteilung erwähnten Sonder-Aus­schusses gab es kritische Stimmen, die das Stadthallen-Projekt u.a. wegen der zu erwartenden Ausmaße, dem fehlenden Konzept und der möglicherweise fraglichen Auslastung eher kritisch sahen. Inzwischen hat sich im Stadtpark neben dem alteinge­sessenen Landhaus Walter ein weiteres kleinteiliges gastronomisches Angebot entwickelt (z.B. Schumacher's, Café Sommerterrassen, Lesecafé, Café am Planschbecken), das den Bedürfnissen der Park-Gäste sehr gut zu entsprechen scheint. Ist diese Entwicklung bereits fachlich gewürdigt worden und ist ein eventuelles Ergebnis in die Überlegungen zur Auslobung der Stadthalle im Rahmen der Architektur-Olympiade eingeflossen? Bei den Überlegungen und Entwürfen, die um das Jahr 2000 in den zuständigen Ausschüssen zur Stadthalle kursierten, wurde kommuniziert, dass der Bau einer Tiefgarage wegen des feuchten Untergrunds äußerst problematisch sei. Ist diese Information zutreffend? Falls ja: Warum werden die teilnehmenden Büros nicht im Auslobungs-Text darauf hingewiesen? Warum gehört es nicht zu den Wettbewerbs-Aufgaben, ein Verkehrskonzept mitzuliefern? Zum Verfahren: Wieviele Projekte soll die Vorjury nominieren?Was ist die genaue Aufgabe der Hauptjury? </typolist> Siegfried Diebolder 
Ulrike Sparr

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