CDU und GAL unterstützen finanzielle Stärkung von Stadtteilkultur in Hamburg-Nord

CDU und GAL unterstützen Finanzielle Stärkung von Stadtteilkultur in Nord

Der Senat hat im neuen Doppelhaushalt die Mittel für Stadtteilkultur für das Jahr 2009 um 750.000 und 2010 um 900.000 Euro erhöht. Durch den Koalitionsvertrag von CDU und GAL wurden die Geschichtswerkstätten zudem bereits mit 1 Mio. Euro als Grundkapital für die Gründung einer Stiftung ausgestattet. 100.000 Euro davon sind sofort verfügbar.

Der Bezirk Nord erhält somit im Jahr 2009 161.746 Euro und 2010 194.095 Euro zusätzlich für die Förderung von Stadtteilkultur. Die Fraktionen der Bezirksversammlung Nord haben auf Initiative von CDU und GAL beschlossen, dass die Mittel für stadtteilkulturelle Projekte von derzeit rd. 45.000 auf jeweils 60.000 Euro in diesem und im nächsten Jahr erhöht werden.

Da die Mittel für die institutionelle Förderung in den letzten zehn Jahren stagnierten, haben sich die Fraktionen darauf verständigt, die verbleibende Summe von rd. 146.000 in 2009 und 179.000 Euro in 2010 auf die sechs Stadtteilkulturzentren im Bezirk Nord goldbekHaus (2009: 40.760,73 €, 2010:50.000 €), Bürgerhaus Barmbek (18.342,28/22.500), Zinnschmelze (17.119,53/21.000), Kulturhaus Eppendorf (19.191,94/23.542), ella-Kulturhaus Langenhorn (17.977,14/22.053) und Kulturhaus Dehnhaide (32.608,38/40.000) aufzuteilen. Der Mehrbedarf ist insbesondere in den gestiegenen Personalkosten und Mieten bei gleichzeitig gewachsenen Aufgaben der Zentren für den Stadtteil begründet. Mehrere Zentren werden die zusätzlichen Mittel zudem für die Aufstockung und Schaffung von neuen Personalstellen nutzen. Darüber hinaus kommen dem Kulturhaus Dehnhaide im neuen Community-Center Barmbek Basch neue, zusätzliche Aufgaben zu.

Rando Aust, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Bezirksfraktion: „Uns als CDU war wichtig, dass die Stadtteilkulturzentren eine spürbare Mittelerhöhung für ihre Arbeit erhalten. Sie bereichern nicht nur das Kulturangebot im Quartier, sondern nehmen auch soziale und integrative Aufgaben wahr und sind so für viele Menschen im Stadtteil erste Anlaufstation. Zudem haben wir zukünftig die Möglichkeit, noch mehr kleine und einmalige Kulturprojekte zu fördern.“

Michael Werner-Boelz, kulturpolitischer Sprecher der GAL-Bezirksfraktion: „Die GAL Nord hat immer die besondere Bedeutung der Stadtteilkultur auch für die Stadtteilentwicklung hervorgehoben. Die sechs Stadtteilkulturzentren im Bezirk Nord üben positive Effekte auf die Quartiersentwicklung aus, unterstützen Integrationsprozesse und fördern den Kulturnachwuchs. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, eine spürbare Mittelerhöhung für alle Stadtteilkulturzentren im Bezirk Nord durchzusetzen. Dies kommt den Menschen im Quartier zu Gute, aber auch der gesamten Kulturlandschaft im Bezirk Nord.“

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