CDU und GAL zur Evaluation der Stadtteilkultur: Bedeutung der Stadtteilkultur bestätigt

Pressemitteilung der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
Bussestraße 1, 22299 Hamburg

24. Juni 2010

CDU und GAL zur Evaluation der Stadtteilkultur:
Bedeutung der Stadtteilkultur bestätigt

Der Senat hat in dieser Woche die Ergebnisse der Evaluation der im gesamten Stadtgebiet institutionell geförderten Stadtteilkulturzentren und Geschichtswerkstätten vorgelegt. Im Bezirk Hamburg-Nord gibt es sechs soziokulturelle Zentren (Goldbekhaus, Kulturpunkt im Barmbek Basch, Zinnschmelze, Bürgerhaus in Barmbek, Kulturhaus Eppendorf und Ella Kulturhaus Langenhorn) sowie 5 Geschichtswerkstätten (Geschichtswerkstatt Barmbek, Stadtteilarchiv Eppendorf, Jarrestadt-Archiv, Willi-Bredel-Gesellschaft und Geschichtsgruppe Dulsberg).

Die Untersuchung bestätigt die besondere Bedeutung der Stadtteilkultur für die Quartiere und ihre Entwicklung. Geschichtswerkstätten und Stadtteilkulturzentren erbringen mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement kulturelle Angebote, die der kulturellen Aktivierung vor Ort dienen, Integrationsprozesse befördern, die Stärkung des Gemeinwesens befördern, den Kulturnachwuchs fördern und positive Effekte auf die Stadtteilentwicklung ausüben.

Die Stadtteilkultur zeichnet sich aus durch ein vielfältiges Angebot und eine bemerkenswerte Zahl an Aktivitäten. Das Aktivitätsprofil der Zentren ist dabei sehr unterschiedlich und abhängig von infrastrukturellen Voraussetzungen (Standort, Räume, Personal).

Das Gutachten empfiehlt eine Veränderung in der Förderpraxis. Statt bisher einjährige Förderungen über Rahmenzuweisungen an die Bezirke soll es künftig 5-jährige Förderungen durch Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Einrichtungen geben. Dies würde zu einer erhöhten Planungssicherheit für Geschichtswerkstätten und Stadtteilkulturzentren führen.

Rando Aust, Langenhorner CDU-Bezirksabgeordneter und kulturpolitischer Sprecher seiner Fraktion:
"Soziokulturelle Einrichtungen bereichern nicht nur das Kulturangebot im Quartier, sondern nehmen auch soziale und integrative Aufgaben wahr und sind so für viele Menschen im Stadtteil erste Anlaufstation. Deshalb hat der Senat die Mittel für Stadtteilkultur 2009 um 750.000 und 2010 um 900.000 Euro erhöht. Zudem wurden die Geschichtswerkstätten mit 1 Mio. Euro als Grundkapital für die Gründung einer Stiftung ausgestattet. Förderung von Stadtteilkultur ist eine Investition in die Quartiersentwicklung vor Ort."

Michael Werner-Boelz, Fraktionsvorsitzender der GAL Nord und kulturpolitischer Sprecher:
"Mit der Erhöhung der Mittel für die Stadteilkultur in dieser Legislatur um rund 20 Prozent hat der schwarz-grüne Senat ein klares Bekenntnis für die Stadtteilkultur abgelegt. Die Evaluation hat eindrucksvoll belegt, welch tolle Arbeit in den Stadtteilkulturzentren und Geschichtswerkstätten geleistet wird. Diese gilt es weiter zu unterstützen und auszubauen."

Rando Aust, Tel.
Michael Werner-Boelz, Tel:

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