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Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord ist weiterhin für die Einführung einer modernen Stadtbahn. Die Bezirksversammlung diskutierte am gestrigen Donnerstag auf Grund eines FDP Antrags über das Thema. In dem Antrag wurde ein sofortiger Planungsstopp gefordert; viele Bürgerinnen und Bürger waren gekommen um die Debatte zu verfolgen.
Der Antrag wurde abgelehnt. Ebenso ein Antrag von SPD und Linken, die sich grundsätzlich für die Stadtbahn aussprachen, aber eine Verlangsamung der Planung forderten.
Die GAL-Fraktion betonte in der Debatte die verkehrliche Notwendigkeit der Stadtbahn für einen zukunftsfähigen öffentlichen Nachverkehr. Außerdem erläuterte die GAL-Fraktion die getroffene Streckenführung.
"Die Stadtbahn schließt die Lücke zwischen Bus und U-Bahn. Wenn immer mehr Menschen den HVV nutzen, müssen wir auch mit größeren Fahrzeugen darauf reagieren. Beim Bus ist das Limit weitgehend erreicht!" so Martin Bill, verkehrspolitischer Sprecher der GAL-Fraktion Nord. "Steilshoop und Bramfeld als erste an die Stadtbahn anzuschließen ist richtig. Die Stadt hatte den Bürgern dort schon vor Jahrzehnten eine U-Bahn versprochen, bis heute drängelt sich aber ganz Steilshoop in Busse. Wenn die erste Strecke bis Altona fertig ist, werden Winterhude und Eppendorf massiv profitieren!"
Auch die Finanzierung war Thema der Diskussion. In den letzten Wochen kursierten diverse Zahlen von einer Milliarde in der Öffentlichkeit und Forderungen die Kosten für das ganze Zielnetz darzulegen. Die GAL-Fraktion kritisierte die Spekulationen über die Kosten eines Gesamtnetzes.
"Genaue Zahlen liegen für den ersten Bauabschnitt vor und wurden auch öffentlich vorgestellt. Jetzt zu spekulieren, was ein Gesamtnetz von ca. 40 km kosten würde, ist unseriös!" so Bill, der bei der GAL-Fraktion auch zuständig ist für den Regionalbereich Eppendorf-Winterhude, durch den der erste Bauabschnitt führt. "Ohne Stadtbahn gäbe es auch zusätzliche Kosten für einen neuen Bus-Betriebshof und neue Fahrzeuge. Und das ohne den zusätzlichen Nutzen der Stadtbahn."
Energisch widerspricht die GAL-Fraktion dem Vorwurf, die Planung werde im Geheimen durchgedrückt. Die Hochbahn und die Behörde waren oft im Verkehrsausschuss und haben die Planungen vorgestellt. Die Bezirksversammlung hat schon mehrfach über die Stadtbahn diskutiert. Das Thema ist lange in der öffentlichen Diskussion, es gab viele öffentliche Veranstaltungen vor Ort.
Die Planungsunterlagen zur Stadtbahn liegen den gesamten November über öffentlich aus. Bürgerinnen und Bürger haben bis Mitte Dezember Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Zusätzlich sind die wesentlichen Unterlagen erstmalig auch über die Homepage der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt im Internet einzusehen.
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