Die GAL-Fraktion brachte gestern einen Antrag in die Bezirksversammlung ein, der zum Ziel hat, die Langenhorner Chaussee und Teile der Alsterkrugchaussee schnell so umzugestalten, dass pro Fahrtrichtung je eine normalbreite Fahrbahn für den motorisierten Verkehr und ein Fahrradstreifen entsteht.
In der Antragsdebatte wurde deutlich, dass die Bezirksverwaltung offenbar bereits über Pläne zur Umgestaltung der Straße verfügt. Daher überwies die Bezirksversammlung den Antrag in den Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn, damit die Planungen dort am 23. Mai 2011 unter Einbeziehung der Polizei und der Verkehrsplaner des Bezirksamtes vorgestellt und diese mit den Anwohnerinnen und Anwohnern diskutiert werden können.
Michael Werner-Boelz, Fraktionsvorsitzender der GAL-Fraktion und Mitglied im Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn: „Es freut uns sehr, dass die Verwaltung ebenfalls die Dringlichkeit der Verkehrssituation im Norden des Bezirks sieht. Wir begrüßen, dass nun die bislang öffentlich nicht bekannten konkreten Umgestaltungspläne mit den Anwohnerinnen und Anwohnern vor Ort diskutiert werden sollen. Die GAL wird darauf achten, dass insbesondere die Belange von Radfahrern und Fußgängern angemessene Berücksichtigung finden.“
Katharina Fegebank, GAL-Landesvorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete für den Wahlkreis Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf ergänzt: „Einspurig mit Fahrradstreifen - so wollen wir diese zentrale Verkehrsader in Hamburgs Norden in Zukunft gestalten. Ich hoffe, dass es gelingt, durch die Umbauten auch insgesamt eine spürbare Entlastung der Langenhorner Chaussee vom Durchgangsverkehr zu erzielen.“
Hintergrund:
Die Langenhorner Chaussee ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung für den Kraft- und Radverkehr. Nach dem Bau der Ortsumgehung Fuhlsbüttel (B344) ist die Bedeutung für den Kraftverkehr zurückgegangen, für den Radverkehr aber geblieben. Die Fahrbahn ist in beiden Richtungen für einen einspurigen Fahrverkehr ausgelegt, wird aufgrund ihrer Überbreite aber meist zweispurig genutzt. Dies führt dazu, dass die Straße ein hohes Unfallpotenzial aufweist.
Um die Verkehrsströme im Norden des Bezirks besser lenken zu können, sollte auch der sich an die Langenhorner Chaussee anschließende Abschnitt der Alsterkrugchaussee bis zur Einmündung in die Sengelmannstraße entsprechend umgestaltet werden. Dies könnte zur besseren Nutzung der Ortsumgehung Fuhlsbüttel (B344) führen und so durch eine Umlenkung der Verkehrsströme der Entlastung der Langenhorner Chaussee und von Teilen der Alsterkrugchaussee dienen – so wie es durch den Bau der Ortsumgehung auch erreicht werden sollte.
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