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In der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord wurde auf Initiative der GAL-Fraktion ein interfraktioneller Antrag einstimmig beschlossen, der die Erweiterungspläne des Bürgerhauses in Barmbek unterstützt. Der Senat wird aufgefordert, die Finanzierung hierfür im Haushalt abzusichern.
Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord: „Das ist über alle parteipolitischen Grenzen hinweg ein eindeutiges politisches Bekenntnis des Bezirks. Um dem Bürgerhaus eine Entwicklungsperspektive zu bieten, muss nun die Finanzierung des Anbaus abgesichert werden.“
Eva Gümbel, Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und Wahlkreisabgeordnete aus Barmbek sieht den Senat am Zuge: „Der Senat ist nun aufgefordert, eine Lösung zu finden und den Wünschen des Bezirks sowie des Stadtteils gerecht zu werden. Gerade Barmbek-Nord braucht ein attraktives soziokulturelles Zentrum, um die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in dem sich wandelnden Stadtteil zu integrieren. Kultur ist ein ausgezeichnetes Instrument, um Menschen zusammenzubringen, zu aktivieren und kulturelle Betätigung zu fördern.“
Hintergrund
Das Bürgerhaus in Barmbek ist eines von sechs stadtteilkulturellen Zentren im Bezirk Hamburg-Nord. Es liegt in einem Gebiet, das von Gegensätzen gekennzeichnet und gleichzeitig einem starken Wandel ausgesetzt ist. Das Umfeld ist einerseits geprägt vom neuen modernen Quartier 21 auf dem Gelände des ehemaligen AK Barmbek, anderseits aber auch vom sozial schwächeren Themengebiet Langenfort. Perspektivisch zählt auch das „Hebebrandquartier“ zu den Entwicklungspotenzialen in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Bürgerhauses Barmbek verfügt derzeit über keinen attraktiven Saal für Veranstaltungen. Um den Bürgerhaus Barmbek eine Entwicklungsperspektive zu geben, soll durch einen Erweiterungsbau ein Veranstaltungsraum für ca. 100 Personen geschaffen werden. Dadurch könnte ein deutlich attraktiveres Angebot im Bürgerhaus implementiert werden.
Zur Finanzierung wurden bisher Mittel aus der integrierten Stadtentwicklung sowie dem europäischen EFRE-Fonds anvisiert. Leider kam das Bürgerhaus bei der Vergabe von EFRE-Mitteln nicht zum Zuge. Für die Mittel aus der integrierten Stadtteilentwicklung lag eine Zusage vor, diese war aber bisher an eine Komplementärfinanzierung gebunden.
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