Finanzierung des Anbaus für das Bürgerhaus Barmbek fast gesichert - Bezirksversammlung beteiligt sich an Kosten

Auf Initiative der GAL-Bezirksfraktion hat gestern die Bezirksversammlung Hamburg-Nord in einem interfraktionellen Antrag einstimmig 100.000 Euro aus dem bezirklichen Gestaltungsfonds für Investitionen mit örtlichem Bezug bewilligt. Damit ist die Finanzierung des Anbaus fast gesichert.

Bereits im Juni hatte die Bezirksversammlung auf Initiative der GAL-Fraktion den Senat aufgefordert, den Finanzierungsanteil für den geplanten Anbau zu erhöhen. Dem ist die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) dahingehend nachgekommen, dass sie ihre ursprüngliche Zusage zur Übernahme von 50 Prozent der Baukosten auf 90 Prozent erhöht hat. Die BSU übernimmt damit 1,62 Mio. Euro der veranschlagten 1,8 Mio. Euro für den Neubau.

Die Lücke von 180.000 Euro hat die Bezirksversammlung nun mit den geringen Mitteln, die ihr zur freien Verfügung stehen, zumindest teilweise gedeckt. Nun fehlen noch 80.000 Euro.

René Gögge, haushaltspolitischer Sprecher der GAL-Fraktion: „Das Bürgerhaus hat für Barmbek eine enorme Bedeutung. Um seine Leistungen für die Menschen im Stadtteil ausweiten zu können, werden mehr und größere Räume benötigt. Ich freue mich, dass auf Iniative der GAL jetzt anscheinend wirklich die Finanzierung sichergestellt werden kann.“

Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GAL-Bezirksfraktion Hamburg-Nord ergänzt: „Vor vier Monaten sah es noch so aus, als sei der Anbau für das Bürgerhaus Barmbek nicht mehr zu realisieren. Nun sind wir kurz vor dem Ziel. Das politische Engagement der Bezirksversammlung für das Bürgerhaus hat sich gelohnt.“


Hintergrund

Das Bürgerhaus in Barmbek liegt in einem Gebiet, das von Gegensätzen gekennzeichnet und gleichzeitig einem starken Wandel ausgesetzt ist. Das Umfeld ist einerseits geprägt vom neuen Quartier 21 auf dem Gelände des ehemaligen AK Barmbek, andererseits aber auch vom Themengebiet Langenfort. Perspektivisch zählt auch das Hebebrandquartier zu den Entwicklungspotenzialen in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Stadtteilzentren haben immer in die Quartiere hineingewirkt. Ihre Aufgabe ist u.a. die Förderung der kulturellen Betätigung der Menschen im Quartier, die Integration heterogener Bevölkerungsgruppen sowie die Aktivierung des Engagements der Menschen für ihr Quartier. Gerade dort wo ein Wandel stattfindet, sind solche Angebote besonders wichtig.

Mit seinen derzeitigen Räumlichkeiten hat das Bürgerhaus nur beschränkte Entfaltungsmöglichkeiten. Der größte Raum ist für Veranstaltung für max. 35 Personen ausgelegt. Geplant ist ein Erweiterungsbau mit einem Saal für mind. 100 Personen sowie einem Cafe.

 

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