Eine für September angekündigte Podiumsdiskussion zum geplanten Umzug des Planetariums wird nach Auffassung der GAL-Fraktion Nord vom Senat gezielt sabotiert. Dr. Detlef Gottschalck, Staatsat der Kulturbehörde, kann sich plötzlich nicht mehr an die Zusage durch seinen Pressesprecher erinnern, am gleichen Tag platzt auch die Vereinbarung zur Nutzung des Planetariums. Die Begründung des kaufmännischen Direktors, Winfried Tiede: "Montags ist das Planetarium geschlossen, auch für Sie". Holger Koslowski, Chef der GAL-Fraktion Nord, vermutet einen Zusammenhang zwischen beiden Absagen: "Es kann kein Zufall sein, dass die Erinnerungslücken von Staatsrat Gottschalck und der Rauswurf der GAL durch den technischen Direktor des Planetariums auf den selben Tag fallen. Wir sehen hier den gezielten Versuch des Senats, die öffentliche Debatte um den Umzug des Planetariums zu verhindern. Mit derart Sabotageaktionen wird dies aber nicht gelingen. Unsere Veranstaltung findet jetzt 100 Meter weiter im Landhaus Walter statt. Und Herrn Gottschalk halten wir einen Platz auf dem Podium frei, vielleicht kommt seine Erinnerung bis zum 4. September wieder." Der der Bürgeschaftsabgeordnete Willfried Maier hat zu dem Gebahren der Kulturbehörde eine Anfrage an den Senat gerichtet. © BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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