Alles im Fluss - Verkehr gerecht gestalten!
GAL fordert Fahrradspur an der Hudtwalkerstraße/Ludolfstraße Mit dem Frühjahrsbeginn nimmt der Radverkehr zu und die alten Unzulänglichkeiten des Hamburger Radwegenetzes werden wieder offenbar. Die GAL hat sich nun einer der Schwachstellen im Kerngebiet von Hamburg-Nord wieder angenommen: der enge und unübersichtliche Radweg im Verlauf Hudtwalckerstraße/Ludolfstraße. Hier sind an der Fußgängerampel hinter der Kurve an Alma Hoppes Lustspielhaus Kollisionen mit dem Fußverkehr vorprogrammiert. Und eine Möglichkeit, von der Ludolfstraße aus die nördliche Seite der Heinickestraße zu erreichen, existiert weder für Fußgänger noch für Radlerinnen. Diese sind gezwungen, den Umweg über den Eppendorfer Marktplatz in Kauf zu nehmen, was von der Innenbehörde im vergangenen Sommer auf einen GAL-Vorstoß hin noch einmal bestätigt wurde. Die GAL hält die Situation an der besagten Stelle nach wie vor für untragbar, und hat daher im Kerngebietsausschuss beantragt, die Situation durch die Schaffung einer abmarkierten Fahrradspur am Fahrbahnrand zu entschärfen. In diesem Fall könnte an dieser engen Stelle auf die Fortextistenz des ohnehin zu engen Radweges verzichtet werden. Gleichzeitig könnte dann mit Hilfe einer Aufstellfläche für den Fahrradverkehr vor der Fußgängerampel an der Ludolfstraße eine komfortable Abbiegemöglichkeit in die Heinickestraße geschaffen werden. "Mit dieser Lösung würden wir nicht nur eine sinnvolle Verkehrsführung und mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr erreichen," so die Sprecherin der GAL-Fraktion im Kerngebiet, Ulrike Sparr. Mit der besseren Erreichbarkeit der nördlichen Heinickestraße würden auch die dort leerstehenden Geschäftsflächen an Attraktivität gewinnen und besser vermietbar werden." Der Kerngebietsausschuss hat den GAL-Antrag am 20.03.2006 einstimmig beschlossen. Damit ist die Innenbehörde aufgefordert, sich dazu zu äußern und im Sinne des Antrags tätig zu werden. © BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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