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Die Radwege entlang der Langenhorner Chaussee sind planerisch nicht instandsetzbar, bestätigt nun auch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) auf eine schriftliche Anfrage der GAL Fraktion hin. Auch die bauliche Sanierung wird von der Behörde kritisch gesehen, da parkende Kfz einen Großteil der schmalen Radwege blockierten.
Damit bestätigt die Behörde, was sicher nicht nur der GAL schon lange bekannt ist: Die bestehenden Radwege sind kein akzeptables Angebot an die RadfahrerInnen in Langenhorn und können durch bauliche Maßnahmen auch nicht aufgewertet werden.
Dazu Thorsten Schmidt, Mitglied im Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn: „Um in Zukunft auch in Langenhorn mehr Bürgerinnen und Bürger zur Nutzung des Fahrrades statt des Autos zu bewegen, muss die Stadt ihnen attraktive Wege bieten, auf denen sie schnell und sicher z.B. den täglichen Weg zur Arbeit zurücklegen können. Das ist in Langenhorn bislang nur unzureichend der Fall.
Wenn die vorhandenen Radwege nicht sanierbar sind, bleibt nur die Möglichkeit, den Radverkehr per Fahrradstreifen auf die ohnehin überbreite Fahrbahn zu verlagern. Untersuchungen zeigen, dass dies auf Grund der verbesserten Sichtbarkeit der Radlerinnen und Radler für den Kfz-Verkehr insbesondere beim Abbiegen ohnehin für beide Seiten sicherer ist.“
Der Forderung der GAL, die gesamte Langenhorner Chaussee neu zu planen, schließt sich auch die Polizei in Form der Verkehrsdirektion 51 an: „Diesbezüglich wird von hiesiger Seite eine Überplanung des gesamten Straßenzuges […] dringend empfohlen“ lautet deren Stellungnahme zu den Fragen der GAL.
Bei der im Bezirk regierenden sozialliberalen Koalition stießen sowohl GAL als auch Polizei mit diesem Thema bislang jedoch auf taube Ohren. Stattdessen wird auf die noch unbekannten Auswirkungen des zukünftigen Tunnelbauwerkes an der Kreuzung Segeberger Chausse/Langenhorner Chausse in Norderstedt verwiesen. Was immer sich auch nach dessen Fertigstellung ändern mag – die Radwege entlang der Chaussee in Langenhorn bleiben auch danach noch unsanierbar. Daher muss aus Sicht der Grünen noch heute nach neuen Angeboten für Radfahrer gesucht werden.
Pressemitteilung als pdf
Anfrage der GAL-Fraktion und Antwort Teil 1 | Teil 2
Foto eines Radwegs an der Langenhorner Chaussee (Bild: GAL-Fraktion Hamburg-Nord/Wilckens)
Foto des Bezirksabgeordneten Thorsten Schmidt (Bild: GAL-Fraktion Hamburg-Nord)
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