BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Grüne erwarten spannende Ergebnisse - Studentisches Planspiel zur Nachverdichtung im Bezirk Hamburg Nord

„Was ist, unter besonderer Berücksichtigung des Klimawandels und demographischen Entwicklungen, gesamtstädtisch und -gesellschaftlich von größerer Bedeutung: Die Schaffung neuen Wohnraums oder der Erhalt bzw. Ausweitung urbaner Grünflächen?“

Dieser Frage wollen Studentinnen und Studenten des Geographischen Instituts der Universität Hamburg auf den Grund gehen. Dazu findet am Montag, 25. Juni 2012, von 17.15 Uhr bis 19.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Bezirksamts Hamburg Nord (Kümmellstraße 7) ein öffentliches Planspiel statt. Zu Beginn begrüßt der amtierende Bezirksamtsleiter Harald Rösler die Anwesenden. Interessierte sind herzlich eingeladen, als ZuschauerInnen am Planspiel teilzunehmen.

Die Idee zur Veranstaltung kam von der GAL-Fraktion Hamburg-Nord, die sich selbst intensiv mit der Thematik befasst. Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GAL-Fraktion Hamburg-Nord: „Wir haben diese Lehrveranstaltung initiiert, weil wir der Meinung sind, dass der Konflikt zwischen Nachverdichtungswünschen und innerstädtischen Grünflächen zu den wichtigsten bezirklichen Themen gehört. Wir danken der Universität Hamburg sehr für ihre Bereitschaft, sich des Themas anzunehmen."

Sandra Enderwitz, Dozentin der Lehrveranstaltung ergänzt „Wir freuen uns, dass wir die Gelegenheit bekommen, diese Veranstaltung im Plenarsaal der Bezirksversammlung durchführen zu können. Dass Bezirksamtsleiter Rösler die Eröffnungsansprache hält, unterstreicht die Bedeutung des Themas für aktuelle Planungsprozesse im Bezirk."


Zum Planspiel:

Die Studierenden schlüpfen im Planspiel in die Rollen von Naturschützern, Investoren, Wohnungssuchenden, Klimaexperten, Vertretern von Anwohnerinitiativen, Stadtplanern, Politikern etc. Als „Expertengremium“ diskutieren sie aktuelle Entwicklungen im Bezirk und versuchen gemeinsam, innovative Lösungsansätze für den Flächennutzungsdruck in einer wachsenden Metropole zu finden. Frei von politischem Druck wollen die angehenden Stadtgeographen hier visionär diskutieren:

  • Welche Lösung kann es für bedrohte Kleingärten geben?
  • Wie viel Grünanteil kann Hamburg sich leisten und wie sollte dieser gestaltet sein, um den stadtökologischen, klimatischen und sozialen Anforderungen gerecht zu werden?
  • Wie können neu zu gestaltende Planungsflächen nachhaltiger bebaut werden?
  • Müssen wir höher und grüner bauen?
  • Will man eher die Metropolregion entwickeln als innerstädtisch nachverdichten?

 

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