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Mit einem Antrag zur Bezirksversammlung will die GRÜNE Bezirksfraktion dem Museum der Arbeit (MdA) den Rücken stärken. Die Historischen Museen, zu denen auch das MdA gehört, sind in einer finanziellen Schieflage. Sparauflagen der Kulturbehörde beeinträchtigen die Handlungsfähigkeit zusätzlich. Die derzeit laufende Neuordnung der Museen erfolgt nicht nach fachlichen, sondern rein nach regionalen Gesichtspunkten.
Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord: „Es scheint, dass die Zukunft der im Verbund "Stiftung Historische Museen" zusammengeschlossenen Häuser abhängig ist von der Lautstärke der im jeweiligen Bezirk vorgetragenen Forderungen. Umso wichtiger ist, dass Hamburg-Nord sich deutlich zum Museum der Arbeit bekennt. Für uns GRÜNE ist das Museum der Arbeit eine unverzichtbare Kultureinrichtung im Bezirk. Darüber hinaus hat das Haus auch immer eine stadtentwicklungspolitische Funktion gehabt: Die Entwicklung des Museumsplatzes mit Zinnschmelze, SAGA/GWG und T.R.U.D.E. hätte ohne Museum der Arbeit so nicht stattgefunden.“
Der GRÜNE Antrag zielt darauf, dass sich der Bezirk einerseits zum Museum der Arbeit bekennt und andererseits eine angemessene finanzielle Ausstattung für das Haus einfordert.
Michael Werner-Boelz: „Der besondere inhaltliche Schwerpunkt des Museums der Ar-beit, nämlich die Geschichte der Industrialisierung und der durch diese bedingten umfassenden sozialen, kulturellen und ökonomischen Veränderungen bei Mensch, Geselschaflt und Natur, macht das Museum zu einem unverzichtbaren Baustein der Hamburger Kulturlandschaft. Diesen gilt es zu stärken, damit er auch künftig seinem Auftrag des Sammelns, Bewahrens, Forschens und Vermittelns gerecht werden kann.“
Der Antrag wurde nach Debatte zur Beratung in den Kulturausschuss überwiesen. Zur Sitzung sollen auch Vertreterinnen oder Vertreter der Kulturbehörde und des Museums der Arbeit eingeladen werden.
Zum Hintergrund:
In der Stiftung Historische Museen sind das Museum der Arbeit, das Helms-Museum (Harburg), das Altonaer Museum, Bergedorfer Museum und das Museum für Hamburgische Geschichte zusammengeschlossen. Aus den Bezirken Bergedorf und Harburg und der SPD-Bürgerschaftsfraktion gibt es die Forderung, das Helms-Museum sowie das Bergedorfer Museum aus der Stiftung auszugliedern. Zur Neustrukturierung der Historischen Museen soll es noch in diesem Jahr eine Drucksache des Senats geben.
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