BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Auf absehbare Zeit keine Verkehrsentlastung für Groß Borstel - Werner-Boelz: „SPD blockiert alle Maßnahmen – zum Nachteil für die Menschen in Groß Borstel!“

 Nachdem von der Landesebene verschiedene Forderungen nach Verkehrsentlastung und -beruhigung im Stadtteil Groß Borstel abgelehnt wurden, hat nun eine Anfrage der GRÜNEN Bezirksfraktion an den Senat ergeben, dass auch der vierspurige Ausbau der Straße Nedderfeld, der im Wesentlichen die Hauptstraße Groß Borstels, die Borsteler Chaussee, entlasten soll, in den nächsten Jahren nicht erfolgen wird.

Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion in Hamburg-Nord: „Es ist schon ärgerlich, dass die von uns gemeinsam mit den Groß Borsteler Bürgerinnen und Bürgern erhobenen Forderungen nach Temporeduzierung und Umlenkung des Schwerlastverkehrs auf Landesebene kein Gehör finden. Richtig ärgerlich wird es aber, wenn mit Verweis auf den geplanten Ausbau des Nedderfelds von verkehrsentlastenden Maßnahmen für Groß Borstel abgesehen wird und man dann aber feststellen muss, dass dieser Ausbau noch nicht einmal in die mittelfristige Finanzplanung des Senats aufgenommen ist. Damit ist klar: auch im nächsten Jahrzehnt wird Groß Borstel geplagt sein von Straßenlärm und Feinstaubbelastung.“

 

Hintergrund:

Auf Initiative der Grünen wurden im Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn verschiedene Initiativen zur Verkehrsberuhigung (nächtliche Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30, Tempo-30 vor der Grundschule, Umlenkung des Schwerlastverkehrs) meist einstimmig beschlossen. Während die Maßnahmen zur Temporeduzierung an der zuständigen Verkehrsdirektion scheiterten, wurde ein einstimmiger Beschluss des Regionalausschusses Fuhlsbüttel-Langenhorn zur Umlenkung des Schwerlastverkehrs auf Betreiben des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Domres zunächst gestoppt und schließlich mit dem Hinweis vertagt, dass der Ausbau des Nedderfeld abgewartet werden müsse.

Eine Anfrage der GRÜNEN Bezirksfraktion hat nun ergeben, dass der Ausbau des Nedderfeld in absehbarer Zeit nicht erfolgen wird, da dessen Finanzierung nicht geklärt ist und in der mittelfristigen Finanzplanung (also den nächsten fünf Jahren) der Senats hierfür keine Mittel zur Verfügung stellen wird.


Pressemitteilung als pdf
Anfrage der GRÜNEN und Antwort der Behörde

Foto des Fraktionsvorsitzenden Michael Werner-Boelz (GRÜNE Nord)

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