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Gestern Abend fand im Goldbekhaus das erste Treffen des Runden Tisches Mühlenkamp statt. Es diskutierten Abgeordnete der fünf in der Bezirksversammlung vertretenen Parteien mit Vertretern des ADAC, ADFC und des HVV. Die ebenfalls eingeladene Polizei hatte eine Teilnahme abgesagt, da sie nicht verpflichtet sei, an Gesprächen außerhalb der regulären Sitzungen der Bezirksversammlung teilzunehmen. Der Einladung gefolgt waren ebenfalls ca. 40 Bürgerinnen und Bürger, darunter der Sprecher und Mitglieder der Initiative „Unser Mühlenkamp“.
Dazu erklärt Martin Bill, Winterhuder Wahlkreisabgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN in Hamburg-Nord, der den Runden Tisch in seiner Funktion als Vorsitzender des zuständigen Regionalausschusses leitete: „Der Mühlenkamp ist schon lange ein wichtiges kommunalpolitisches Thema in Winterhude. Es gibt eine Vielzahl von guten Vorschlägen, wie die dortige Situation verbessert werden könnte.
Nahezu unwidersprochen war der Vorschlag, auf der Fahrbahn Schutzstreifen für den Radverkehr abzumarkieren, so wie es im Hofweg schon geschehen ist. Dies hat nämlich zwei positive Effekte: Einerseits eine sichere und komfortable Radverbindung, andererseits zeigen die Erfahrungen aus dem Hofweg auch, dass wegen der wesentlich geringeren Zahl illegaler Zweite-Reihe-Parker auch der Bus wesentlich zügiger und gleichmäßiger vorankommt.“
Schwieriger und kontroverser wurden die Themen Aufenthaltsqualität, Gehwege und Parkplätze diskutiert.
Ulrike Sparr, GRÜNE Vertreterin beim Runden Tisch und Mitglied im Regionalausschuss, stellt klar: „Beim Konflikt um mehr Raum für Fußgängerinnen oder viele Parkplätze müssen wir uns entscheiden: Da der Platz begrenzt ist, werden wir nicht alle Wünsche gleichermaßen erfüllen können. Wir GRÜNEN empfehlen mehr Platz für den Fußverkehr zu schaffen. Den Gewerbetreibenden sage ich: Wo jetzt ein einzelner Pkw parkt, können locker vier zahlungskräftige Kunden flanieren!“
Einig waren sich alle Beteiligten, die anstehenden Umbauarbeiten in Bezug auf die Busbeschleunigung zu nutzen um die entwickelten Ideen umzusetzen. Die Umbaumaßnahmen zur Busbeschleunigung werden im Laufe des Jahres von der Verkehrsbehörde konkretisiert und dann mit der Bezirkspolitik diskutiert. Die Umsetzung von Verbesserungen im Fußgängerbereich erfordert allerdings auch das Gespräch mit den Hauseigentümern.
Ulrike Sparr: „Am besten wäre es, sich im Rahmen einer Planungswerkstatt mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen. Dafür werden wir uns im Regionalausschuss stark machen!“
Martin Bill erklärt abschließend: „Der begonnene Prozess wird dann erfolgreich sein, wenn der Senat und seine Behörden bereit sind, sich auf eine offene und konstruktive Diskussion mit der Bezirkspolitik und mit den Bürgerinnen und Bürgern einzulassen. Ich appelliere an die Verkehrsbehörde, frühzeitig das Gespräch zu suchen und dessen Ergebnisse ernst zu nehmen!“
Foto: Beispiel für einen Schutzstreifen im Hofweg (Reiffert/GRÜNE Fraktion HH-Nord)
Foto der Bezirksabgeordneten Ulrike Sparr (GRÜNE HH-Nord)
Foto des Bezirksabgeordneten Martin Bill (GRÜNE Fraktion HH-Nord)
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