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Im niedersächsischen Gülstorf/Amt Neuhaus fand am vergangenen Wochenende die Klausurtagung der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord statt. Gemeinsam mit dem Kreisvorstand und den Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Bezirk wurden über drei Tage insbesondere die programmatischen Schwerpunkte für die Zukunft erarbeitet.
Michael Werner-Boelz, Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord: „Wir haben ein arbeitsintensives und erfolgreiches Wochenende hinter uns. Als Ergebnis halten wir fest: Wir wollen den Bezirk sozial und ökologisch erneuern. Sowohl personell als auch inhaltlich gut aufgestellt gehen wir in die kommenden 13 Monate bis zur Wahl und freuen uns auf den Bezirkswahlkampf im kommenden Jahr. Zuvor gilt es aber, dafür zu sorgen, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung im September in den unverdienten Ruhestand geschickt wird.“
Im Mai 2014 stehen die Wahlen zur Bezirksversammlung an. Die GRÜNEN wollen dabei als die Partei wahrgenommen werden, die sich für lebenswerte Quartiere einsetzt: Sie wollen nicht nur die Voraussetzungen für bezahlbaren Wohnraum schaffen, sondern auch nachhaltige Bauweisen und zukunftsfähige Wohnkonzepte unterstützen. Dazu gehören auch ausreichende Grünräume. Perspektivisch sollen alle Bürger_innen innerhalb kurzer Zeit fußläufig eine öffentliche Grünanlage erreichen können
Weitere Schwerpunkte GRÜNER Politik werden die Förderung des Rad- und Fußverkehrs sowie eine Rückeroberung des öffentlichen Raumes durch die Bürger_innen sein. Auch sollen die Vielfalt und der Zusammenhalt in den Quartieren gestärkt werden. Die GRÜNEN fordern hier unter anderem einen bezirklichen Sonderfonds für interkulturelle Projekte in den Stadtteilen.
Im Rahmen ihrer Klausur blickte die GRÜNE Fraktion auch auf ein politisch erfolgreiches Jahr zurück: Mit dem Beginn des Rückbaus der Alsterkrugchaussee ist es den GRÜNEN aus ihrer Oppositionsrolle heraus gelungen, einen wichtigen Meilenstein zur Förderung des Radverkehrs zu setzen. Sie wollen auch erreichen, dass die Langenhorner Chaussee einspurig zurückgebaut wird und Radfahrsteifen auf der Fahrbahn erhalten soll.
Auch mit der Debatte um die historische Einschätzung Hindenburgs gelang es den Nord-GRÜNEN, ein Thema stadtweit auf die politische Agenda zu setzen. Ihr Antrag in der Bezirksversammlung war Anstoß zur Teil-Umbenennung der Hindenburgstraße in Otto-Wels-Straße. Den GRÜNEN geht dieses Lösung allerdings nicht weit genug.
Foto von der Fraktionklausur (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
v.l.n.r.: Thorsten Schmidt (BV-Fraktion), Kai Elmendorf (BV-Fraktion und Kreisvorsitzender), René Gögge, Carmen Wilckens, Michael Schilf (alle BV-Fraktion), Katharina Fegebank (Bürgerschaftsabgeordnete für den Wahlkreis Fuhlsbüttel-Langenhorn und Landesvorsitzende der GRÜNEN), Jessica Kratt (Kreisvorsitzende), Michael Werner-Boelz (Vorsitzender der BV-Fraktion), Ulrike Sparr (stellv. Vorsitzende der BV-Fraktion), Martin Bill (stellv. Vorsitzender der Bezirksversammlung), Carsten Redlich (Kreisvorstand), Christiane Rehländer (BV-Fraktion), Anıl Kaputanoğlu (Kreisvorstand), Anja Hajduk (Bürgerschaftsabgeordnete für den Wahlkreis Eppendorf-Winterhude und stellvertretende Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft), Karsten Vollrath (Kreisvorstand), Diether Schönfelder
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