Wer einmal nördlich des Stadtparks am Ring 2 entlang mit dem Rad unterwegs war, kennt das Problem: Der Zustand der dort vorhandenen - durchgehend benutzungspflichtigen - Radwege lässt sich über weite Strecken nur als „katastrophal“ beschreiben.
Ulrike Sparr, GRÜNEN Bezirksabgeordnete für Winterhude, beschreibt das Elend: „Die Radwege sind manchmal nur 50 Zentimeter breit, aus unterschiedlichsten Materialien erstellt, uneben und von Rissen und Baumwurzeln durchzogen. Teilweise kommt der Schwerverkehr auf der Fahrbahn den Radelnden auch noch gefährlich nahe.“
Um zu klären, wann dieser schon länger existierende Zustand behoben wird, haben die GRÜNEN nun eine offizelle Anfrage an die zuständige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) gestellt. Sie wollen ebenfalls wissen, ob auch eine alternative Einrichtung von Radfahrstreifen geprüft wird, denn diese bieten unter Umständen auch hier mehr Sicherheit und Komfort besonders für diejenigen, die schnell mit dem Rad unterwegs sind.
Ulrike Sparr bekräftigt: „Der Ring 2 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung auch für den Radverkehr. Sie wurde jahrelang vernachlässigt, ähnlich wie übrigens auch der ÖPNV in dieser Hinsicht. Offenbar fühlt sich die Verkehrsbehörde nur für den klassischen „Wirtschaftsverkehr“ in Form von Schwerlast- und sonstigem motorisiertem Verkehr zuständig. Dass auch FahrradfahrerInnen oft weite Strecken quer durch mehrere Stadtteile zurücklegen, hat man dort nicht im Blick. Das geht so nicht weiter!“
Pressemitteilung als pdf
Anfrage der GRÜNEN
Foto: Radweg Ring 2 - uneben (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Foto: Radweg Ring 2 - Risse (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Foto: Radweg Ring 2 - zu schmal (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Bild der Bezirksabgeordneten Ulrike Sparr (GRÜNE Nord)
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