BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Neuplanung des Rad-und Fußverkehrs im Wiesendamm - Sparr: Geplanter Verzicht auf sicherste Lösung gefährdet Schulkinder

Zur Sitzung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude am 12. Mai 2014 legt das Bezirksamt einen neuen Plan zur Umgestaltung der Südseite des Wiesendamms (Teilstück Goldbekufer bis Saarlandstraße) vor. Anlass ist die unbefriedigende und gefährliche Verkehrssituation für Kinder und Jugendliche, die die Schule Meerweinstraße besuchen. Ihr täglicher Schulweg wird durch schmale, und kaputte Gehwege und ebensolche (nicht benutzungspflichtigen) Radwege sowie Falschparker und generell unübersichtliche Straßeneinmündungen behindert.

Die GRÜNEN kritisieren die vorgelegten Pläne als nicht weit gehend genug und fordern in eigenen Anträgen weitere Verbesserungen:

„Leider haben Polizei und Bezirk auf halber Strecke den Mut verloren und auf die wirkungsvollste Maßnahme zugunsten der Falschparker verzichtet: einen eigenen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn!“ ärgert sich Ulrike Sparr, GRÜNE Bezirksabgeordnete für Winterhude und Vorsitzende des Regionalausschusses.

„Stattdessen soll der bauliche Radweg entfernt und der sanierte Gehweg für den Radverkehr freigegeben werden. Das bedeutet, auf dem 800 Meter langen Teilstück sollen auch ältere Kinder und Erwachsene, die sich nicht auf die Straße trauen, künftig in vorgeschriebener Schrittgeschwindigkeit unterwegs sein. Das ist weder bequem noch sicher sondern leistet eher der Raserei auf dem Wiesendamm Vorschub!“

Die GRÜNEN schlagen neben der Schaffung einer sicheren Querungsmöglichkeit für den gesamten Wiesendamm vor, auf die Freigabe des Gehwegs für den Radverkehr (sogenannte „Servicelösung“) zugunsten eines Radfahrstreifens zu verzichten.

Ulrike Sparr: „Seit vielen Jahren wünschen sich Eltern, Schule und viele Menschen, die mit Rad und zu Fuß unterwegs sind, dass sie sicherer und besser auf dem Wiesendamm unterwegs sein können. Wenn nun nur eine halbgarer Vorschlag umgesetzt wird, bei dem die Sicherheit wieder einmal hinten runter fällt, ist zu befürchten, dass auf absehbare Zeit nichts mehr geschehen wird, um endlich für eine angemessene Verkehrsführung insbesondere für das Rad zu sorgen.“


Pressemitteilung als pdf
Antrag der GRÜNEN 1
Antrag der GRÜNEN 2

Foto: Falschparker blockieren offizielle Parkplätze (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Foto: Zugeparkter Straßenrand (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)

Bild der Bezirksabgeordneten Ulrike Sparr (Daniela Möllenhoff)

 

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