Einstimmig beschloss am Donnerstagabend die Bezirksversammlung Hamburg-Nord auf Antrag von GRÜNEN und SPD, dass der Senat ein Konzept dafür entwickelt, wie künftig mit der Benennung von Straßen und Plätzen nach Personen, die eine NS-Vergangenheit haben, umgegangen werden soll. Vorausgegangen waren in den letzten Jahren Vorstöße der Nord-GRÜNEN, die Hindenburgstraße umzubenennen und auch die Benennung nach anderen kritischen Namensgebern wie Max Nonne (Arzt und Euthanasiebefürworter) oder Professor Konjetzny (Arzt am UKE, unter anderem Mitglied der NSDAP, der SA und „förderndes Mitglied der SS“) zu thematisieren. Nach beiden Ärzten sind in Langenhorn Straßen benannt.
Michael Werner-Boelz, GRÜNER Fraktionsvorsitzender, stellt klar: „Für uns GRÜNE ist klar: Eine Straßenbenennung, die einen bekennenden Nazis ehrt, stellt eine Verhöhnung von NS-Opfern dar. Doch kritische Benennungen gibt es sicher nicht nur im Bezirk Hamburg-Nord. Deshalb muss der Senat endlich für die gesamte Stadt einen angemessenen und einheitlichen Umgang mit diesem Thema finden.“
Foto des Fraktionsvorsitzenden Michael Werner-Boelz (Daniela Möllenhoff)
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