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Pressemitteilung
Rot-Grün in Hamburg-Nord stellt über 70.000 Euro für die Stadtteilkultur zur Verfügung
Seit Jahren leiden die Kulturhäuser in den Stadtteilen unter dem Einfrieren der Mittelzuweisungen aus der Kulturbehörde, während gleichzeitig die Ausgaben für Personalkosten sowie die Betriebskosten und Mieten steigen. Durch diesen wachsenden finanziellen Druck sind die Stadtteilkultureinrichtungen in ihrer Arbeit gefährdet.
Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat diesen Umstand schon in einem Beschluss vom 14.09.06 mit rot-grüner Mehrheit kritisiert und eine Erhöhung der institutionellen Förderung eingefordert.
Dieser Forderung ist die Kulturbehörde auch im laufenden Haushaltsjahr nicht nachgekommen. Auf Initiative der GAL-Fraktion wird daher die rot-grüne Mehrheit am Donnerstag, den 14.06.07, einen Antrag in die Bezirksversammlung einbringen, der die Förderung der Stadtteilkultureinrichtungen aus Mitteln des Topfes „Wachsende Stadt“ in Höhe von über 70.000 Euro vorsieht. Damit sollen die Integrationsbemühungen der Kulturhäuser in den Quartieren für Neubürgerinnen und Neubürger honoriert und gefördert werden.
Konkret erhält das Bürgerhaus Barmbek 12.000 Euro für die Finanzierung des Projektes „HeimatSinne“, das Kulturhaus Dehnhaide einmalig 29.000 Euro für die Finanzierung einer „Kinder-Stadtteil-Zeitung“ für ein Jahr, das Kulturhaus Eppendorf für die Konzeptentwicklung „Martinistraße/Bethanien“ 8.000 Euro, die Zinnschmelze 8.450 Euro für die Prozessbegleitung „Kultur- und Bildungszentrumsentwicklung Barmbek-Nord“ sowie das Kunst- und Kulturprojekt „Auf die Plätze – fertig – Kunst“ im Quartier Essener Straße, das unter anderem vom Kulturhaus ella mitgetragen wird, 13.000 Euro.
Darüber hinaus werden SPD und GAL einen Sondermittelantrag in Höhe von 6.500 Euro für die Förderung eines Kinder Kultur Festivals 2007/2008“ des Kommunalvereins Groß Borstel einbringen.
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von GAL und SPD, Dr. Eva Gümbel und Gunnar Eisold, kritisieren die finanzielle Gefährdung der Kulturarbeit in den Stadtteilen durch den CDU-Senat. „Hamburg braucht nicht nur Highlights in der Hafencity, sondern auch eine lebendige Stadtteilkultur. Wir beweisen mit unserer Initiative, dass Hamburg nicht nur am Hafenrand wächst und gedeiht, sondern auch bei uns vor Ort kreative Ideen unsere Stadtteile attraktiver machen.
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