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Im vergangenen Jahr wurde ein Konzept dafür vorgestellt, wie der Bezirk Hamburg-Nord effektiv den Radverkehr in seinen Stadtteilen fördern könnte. SPD und GRÜNE beantragen nun, eine erste Maßnahme aus dem Konzept umzusetzen: Die Martinistraße in Eppendorf soll zwischen Hoheluftchaussee/Lokstedter Steindamm und Tarpenbekstraße Schutzstreifen, wenn möglich auch die noch breiteren Radfahrsteifen erhalten.
Thorsten Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion, erläutert: „Entlang der Martinistraße gibt es bislang keine eigene Verkehrsfläche für Radfahrende. Dabei wird diese Strecke schon heute von vielen stark als direkte Verbindung zwischen Eppendorf und dem Bezirk Eimsbüttel genutzt. Mit dem UKE liegt außerdem ein großer Arbeitgeber, der viel Pendelverkehr anzieht, an der Straße.“
Das bezirkliche Radverkehrskonzept empfiehlt, auf dieser Straße Schutzstreifen einzurichten. Nachdem inzwischen alle Planungen des Busoptimierungsprogrammes für die Martinistraße bekannt sind, können nun Schutzstreifen oder möglicherweise auch Radfahrstreifen geplant werden.
Thorsten Schmidt: „Mit der Martinistraße starten wir die schrittweise Umsetzung des bezirklichen Radverkehrskonzepts. Unser Ziel ist, nach und nach die wichtigen Routen zwischen den Stadtteilen so zu gestalten, dass es mehr Spaß macht, in Hamburg-Nord Fahrrad zu fahren. Damit leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Gesundheit aller Menschen – und entlasten so nebenbei auch die Straßen von Kfz-Verkehr.“
Der Antrag steht auf der Tagesordnung der nächsten öffentlichen Sitzung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude, die am 29.6.2015 um 18 Uhr stattfindet.
Hintergrund
Hamburg-Nord hat ein eigenes Radverkehrskonzept entwickeln lassen, um grundlegend zu klären, welche Maßnahmen für die Förderung des Radfahrens am effektivsten sind. Seit Ende 2014 liegen das Konzept und Listen mit konkreten Maßnahmen vor.
Martinistraße (Reiffert/GRÜNE)
Foto des GRÜNEN Abgeordneten Thorsten Schmidt an der Martinistraße (Reiffert/GRÜNE)
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