BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Umsetzung des bezirklichen Radverkehrskonzepts: Bezirksversammlung will Radfahrstreifen für Spreenende und Martinistraße

In ihrer Sitzung am Donnerstag beschloss die Bezirksversammlung Hamburg-Nord die ersten beiden Maßnahmen zur Umsetzung des bezirklichen Radverkehrskonzepts: In der Martinistraße (Eppendorf) und in der Straße Spreenende (Groß Borstel) sollen Radfahrstreifen eingerichtet werden.

Thorsten Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN, erläutert: „Hamburg-Nord hat ein eigenes bezirkliches Radverkehrskonzept (BRVK) entwickeln lassen, um grundlegend zu klären, welche Maßnahmen für die Förderung des Radfahrens am effektivsten sind. Wir freuen uns, dass es jetzt mit der Umsetzung losgeht, damit die Infrastruktur in Hamburg-Nord fahrradfreundlicher wird.“

Entlang der Martinistraße gibt es bislang keine eigene Verkehrsfläche für die vielen Radfahrenden, die dort im Mischverkehr fahren. Das bezirkliche Radverkehrskonzept empfiehlt, auf dieser Straße Schutzstreifen einzurichten.

Thorsten Schmidt: „Mit dem UKE liegt ein großer Arbeitgeber, der viel Pendelverkehr anzieht, an der Straße. Für viele Kinder, die in der Löwenstraße zur Schule gehen, ist die Martinistraße Teil ihres täglichen Schulwegs. Das Bezirksamt soll nun Planungen für Schutzstreifen aufnehmen und auch prüfen, ob nicht sogar Radfahrstreifen möglich sind. Damit machen wir dem Radverkehr hier ein deutlich besseres Angebot als bisher!“

Die Straße Spreenende in Groß Borstel ist eine wichtige Verbindung zwischen dem flughafennahen Gewerbe in Groß Borstel und Niendorf. Daher wird sie insbesondere werktäglich von zahlreichen Pendlerinnen und Pendlern sowohl mit Bus oder Kfz als auch mit dem Fahrrad genutzt. Im Radverkehrskonzept wird empfohlen, das Spreenende mit Schutzstreifen oder -wo möglich- Radfahrstreifen auszustatten.

Thorsten Schmidt: „Bislang gibt es im Spreenende keinerlei Radverkehrsanlagen. Die Straße ist außerdem sanierungsbedürftig. Wir schlagen also hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sanierung der Fahrbahnoberfläche und fahrradfreundliche Umgestaltung. Das ist kosteneffizient und zeigt, dass Radverkehrsförderung und Straßensanierung keine Gegensätze sind!“

 

Pressemitteilung als pdf

Antrag Martinistraße

Antrag Spreenende

Martinistraße (Reiffert/GRÜNE)
Foto des GRÜNEN Abgeordneten Thorsten Schmidt an der Martinistraße (Reiffert/GRÜNE)

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