Zentrumsnähe, viel Grün und eine gute Infrastruktur verleihen Alsterdorf seine hohe Wohnqualität und machen es zunehmend attraktiver als Wohnviertel. Attraktiv für Fußgänger ist der Stadtteil jedoch noch nicht - das soll sich dank der Initiative von Rot-Grün nun zeitnah ändern, denn der Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn hat nun die Umsetzung der Fußverkehrsstrategie beschlossen.
Mit den Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und des damit hohen Anteils von Menschen mit Behinderungen hat dieser Stadtteil einen besonderen Bedarf an barrierefreier Infrastruktur.
Dazu Carmen Wilckens, Sprecherin für Fuhlsbüttel-Langenhorn: „Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren liegt in Alsterdorf bei 16,2%, der Anteil an Menschen über 65 bei fast 19,8%. Das bedeutet, mehr als ein Drittel der Einwohnerschaft sind Verkehrsteilnehmende, denen eine erhöhte Aufmerksamkeit zuteilwerden muss.“
Alsterdorf ist bisher einerseits von einem Straßennetz mit starkem Kfz-Durchgangsverkehr andererseits durch Wohnbebauung, fünf Schulen, zehn Kindergärten, zwei Krankenhäuser, zwei Seniorenresidenzen und ganz maßgeblich durch den Alsterdorfer Markt, mit seinen vielen kleinen Läden geprägt. Es gibt dementsprechend eine große Bandbreite von Zielen für den Fußgängerverkehr, zwischen denen aber die Sammelstraßen mit Tempo 50 auch immer wieder Trennwirkung haben.
Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat daher im Frühjahr 2017 die Erstellung einer Fußverkehrsstrategie für Alsterdorf beschlossen. In diesem Rahmen wurde im Sommer 2017 ein Stadtteil-Workshop initiiert, in dem die Bewohner Alsterdorfs die stärker frequentierten Fußgängerrouten und die alltäglichen und beliebten Zielorte dokumentieren, aber auch ganz klar ihre Kritikpunkte benennen konnten.
Thorsten Schmidt, Sprecher für Verkehrspolitik erläutert: „Ziele der Fußverkehrsstrategie sind vor allem bessere Wegeverbindungen, eine Neuaufteilung des öffentlichen Raumes sowie ein erhöhtes Angebot an öffentlichen Sitz- und Ausruhmöglichkeiten. Doch bevor es zu einer finalen Umsetzung kommen kann, müssen zunächst für eine ganze Reihe von Maßnahmen vom Bezirksamt Kostenschätzungen erarbeitet werden.“
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