Nach jahrelangem beharrlichem Zusammenwirken von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Bezirkspolitik ist der Weg frei für Lärmschutzwände an der Güterumgehungsbahn zwischen Barmbek und Hamm. Den Anwohnerinnen und Anwohnern ist es gelungen, gemeinsam 266.771 Euro aufzubringen. Hamburg beabsichtigt die gleiche Summe beizusteuern und damit zu einer besseren Lebensqualität in den betroffenen Stadtteilen beizutragen.
Ulrike Sparr, umweltpolitische Sprecherin der GAL-Bezirksfraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz freut sich mit: "Ich gratuliere den Bürgerinnen und Bürgern. Mit kräftiger Unterstützung der Bezirkspolitik haben sie einen großen Erfolg errungen. Es ist wichtig, dass die Deutsche Bahn erkannt hat, dass sie auf die Menschen, die entlang ihrer Gleise leben, Rücksicht nehmen muss. Sonst schwindet die Akzeptanz für dieses Verkehrsmittel - und das können wir uns nun wirklich nicht leisten." Ulrike Sparr war auch Vorsitzende des Runden Tisches, den der Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zum Thema Lärmschutz an der Güterumgehungsbahn eingerichtet hatte.
Hintergrund des außergewöhnlichen finanziellen Bürgerengagements ist eine Einigung zwischen dem Bund und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Voraussetzung für den Bau der Lärmschutzwände ist, dass die bereits gewährten Fördergelder für passive Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzfenster in Höhe von rund 533.541 Euro an den Bund zurückgezahlt werden.
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