BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Dulsberg fordert schnelle Umsetzung von Tempo 30 in der Dithmarscher – GRÜNE setzen sich ein

24.11.25 –

Seit Jahren drängen Bürger*innen auf mehr Sicherheit und weniger Lärm in der Dithmarscher Straße auf dem Dulsberg. Bereits 2019 wurde ein entsprechender Antrag der GRÜNEN und der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung beschlossen – passiert ist seither nichts. Jetzt greifen die GRÜNEN diesen Wunsch erneut auf und fordern eine schnelle Umsetzung von Tempo 30 – ein längst überfälliger Schritt im Sinne echter Bürgernähe und Verkehrssicherheit.

Dr. Anıl Kaputanoğlu, GRÜNER Sprecher für Dulsberg: ,,Die Anwohnenden warten schon sehr lange darauf, dass die Dithmarscher Straße als Wohn- und Geschäftsstraße zu einem Teil des verkehrsberuhigten Quartiers wird. Sie ist die einzige Straße im gesamten Quartier, wo noch 50 km/h gefahren werden dürfen!
Tempo 30 verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, vor allem für Radfahrende und Fußgänger*innen. Das Tempolimit trägt zu mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle bei. Auch in dieser Straße mit Kopfsteinpflaster hat der Schutz der Anwohnenden Vorrang.“


Die Forderung nach Tempo 30 in der Dithmarscher Straße kommt nicht aus der Politik – sie kommt aus der Nachbarschaft. Seit einem Jahrzehnt melden sich Anwohnende, Eltern, ältere Menschen und der Stadtteilrat Dulsberg regelmäßig zu Wort und machen deutlich, wie dringend die Verkehrsberuhigung in ihrer Wohnstraße gebraucht wird. Denn die Dithmarscher Straße als wichtige Verbindung zwischen Frohbotschaftskirche und dem S-Bahnhof Friedrichsberg wird stark genutzt, lässt aber gleichzeitig als einzige Wohnstraße im Quartier weiterhin Tempo 50 zu. Das Kopfsteinpflaster verstärkt die Lärmbelastung zusätzlich.

Trotz des einstimmigen Beschlusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord im Jahr 2019 (siehe Anhang) ist bislang nichts passiert. Für viele Menschen im Quartier ist das unverständlich. Deshalb greift die GRÜNE Fraktion Hamburg-Nord nun erneut den klar artikulierten Bürger*innenwillen auf und fordert das Bezirksamt auf, die Umsetzung von Tempo 30 endlich aktiv anzugehen.

Dabei soll insbesondere geprüft werden, wie die Straße ohne komplizierte Umbauten in die bestehende Tempo-30-Zone integriert werden kann. Die Zebrastreifen sollen bestehen bleiben.

Der Antrag wird in der öffentlichen Sitzung des Regionalausschussses im Barmbek°Basch, Wohldorfer Straße 30, am Montag, 24.11.25 ab 18 Uhr, beraten. 


Hintergrund
Bereits 2019 beschloss die Bezirksversammlung einstimmig, Tempo 30 einzuführen, doch sowohl Buslinien als auch später diskutierte bauliche Anforderungen verzögerten die Umsetzung immer weiter. In den vergangenen Monaten meldeten sich erneut viele Bürger*innen, die deutlich machten, dass sie nicht länger warten wollen und eine schnelle, pragmatische Lösung erwarten.

Anlage


Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN.

Kategorie

Anil Kaputanoglu | Bürger*innenbeteiligung | Dulsberg | Fraktion | Mobilität | News | Tempo 30

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