20.12.23 –
Gemeinsam singen, Feste feiern oder neue Musik kennenlernen – interkulturelle Projekte bringen die Menschen im Bezirk zusammen. Sie fördern das Verständnis füreinander, bauen Mauern ab, erleichtern das Kennenlernen. Damit solche Projekte stattfinden können, hat die Bezirksversammlung 2015 einen Sonderfonds eingerichtet, aus dem bereits über 160.000 Euro in unterschiedlichste Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zur Förderung der kulturellen Verständigung geflossen sind.
Nun beschloss die Bezirksversammlung auf GRÜN-Roten Antrag einstimmig, den Fonds erneut mit 20.000 Euro aufzufüllen.
Isabel Permien (GRÜNE), kulturpolitische Sprecherin: „Über die Jahre haben sich viele tolle interkulturelle Projekte in Hamburg-Nord etablieren können. Dank des Sonderfonds fand in diesem Jahr etwa die mexikanische Gedenkveranstaltung „Día de los Muertos“ bereits zum vierten Mal statt. Und auch die beliebten Welcome Music Sessions, die regelmäßig in der Zinnschmelze stattfinden, haben sich zu einer echten Institution entwickelt. Aber auch neue Konzepte wie der Aufbau eines Chores in der Denk- und Kulturfabrik Afrotopia profitieren von der finanziellen Unterstützung.
Um den Erfolg dieser und anderer Formate weiterhin gewährleisten zu können, haben wir den Sonderfonds erneut mit 20.000 Euro aufgefüllt.“
Lena Otto (SPD), kulturpolitische Sprecherin: „Mit dem Fond für interkulturelle Projekte können wir in der Bezirkspolitik einen Teil dazu leisten, dass der Austausch von Kulturen auf verschiedene Weise stattfindet und so gesellschaftliche Toleranz und Akzeptanz füreinander gestärkt wird. Wir konnten zum Beispiel Projekte in der Vergangenheit fördern, die das jüdische Leben in Hamburg wieder sichtbarerer machen.“
Hintergrund
Mit dem Sonderfonds interkulturelle Projekte werden seit 2015 Kulturprojekte im Bezirk gefördert, die dem kulturellen Austausch dienen und kulturelle Vielfalt sichtbarer machen. Zuletzt im November hatte der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport der Bezirksversammlung Hamburg-Nord etwa eine Finanzierung der Veranstaltungsreihe zu Klezmer und jiddischer Musik des Goldbekhauses oder des „Free Flores“ Projekts des Kulturhauses Dehnhaide bewilligt, mit dem über gemeinschaftliche künstlerische Aktivität ein interkultureller Austausch und ein Beitrag zur Integration von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern gefördert wird.
Anlage:
• Beschlossener Antrag (Link)
• Foto: Isabel Permien (Henning Angerer); Lena Otto (Ewa Musialowska)
Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN/die SPD.
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