05.11.20 –

Das Hamburger Judo-Team ist weiterhin erfolgreich! Zum vierten Mal, nach dem Threepeat 2016 - 2018, wurden die Kampfsportler der Hansestadt Anfang Oktober Deutscher Mannschaftsmeister. Damit diese Tradition verstetigt werden kann, hat die Grün-Rote Koalition in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord eine Verbesserung der Trainingsausstattung beschlossen.

Im neu errichteten Landesleistungszentrum des Hamburger Judo-Verbands e.V. im Sportpark Dulsberg, trainieren vormittags Schüler*innen der Eliteschule des Sports und am Nachmittag Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Bezirken. Das Trainingszentrum wurde zur Eröffnung nicht adäquat ausgestattet und die aus dem vorherigen provisorischen Standort übernommenen wenigen Geräte sind abgängig. Vor diesem Hintergrund plant der Hamburger Judo Verband e.V. die Investition von 20.000 € für eine Grundausstattung an mobilen Trainingsgeräten. Aus Eigenmitteln und Zuwendungen der Alexander-Otto-Sportstiftung kann ein Teilbetrag finanziert werden - aus bezirklichen Mitteln werden 5.000 € bereitgestellt.

Oliver Camp, Sprecher für Sport der GRÜNEN Fraktion: "Sportliche Aktivität ist in Hamburg von großer Bedeutung, vor allem in Zeiten der Pandemie. Gerade eine Kampf- und Kontaktsportart wie Judo, ist schwierig mit Abstand auszuführen. Umso wichtiger ist eine gute Ausstattung mit Trainingsgeräten, um die hohe Ausbildungsqualität der Hamburger Judoka zu erhalten. Die GRÜNEN wollen mithelfen, weitere Deutsche Meistertitel zu erringen und die sportliche Vielfalt im Bezirk stärken."

Ralf Reinholz, stellvertretender Vorsitzender des Hamburger Judo Verbands e.V. und Vize-Präsident des erfolgreichen Hamburger Judo-Teams: "Mit dem Neubau haben wir eine Baulichkeit von der FHH erhalten, die kaum Wünsche offen lässt und nach unseren Vorstellungen errichtet und ausgestattet wurde. Leider gehören zur Ausstattung neben den festen Einbauten wie ein Athletikraum, den Klettertauen, eine Hangeleinrichtung auch Gerätschaften, um die judo-spezifischen Eigenschaften bzw. Anforderungen weiter zu optimieren. Das Gerät für einen Judoka ist zwar der Partner, aber vieles kann und soll darüber hinaus mit Gerätschaften trainiert werden. Wurfpuppen, Wurfmatten, Seile, Bälle und vieles mehr sollen erworben werden. Wir freuen uns über die Anerkennung und Unterstützung der Bezirksversammlung. "

Foto: Oliver Camp (GRÜNE) und Leonie Mieke Schmidt (FSJ‘lerin beim HJV) (Lamparter/GRÜNE Fraktion Nord)

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