Auch wenn der Umbaubeginn an der Krausestraße leider noch ungewiss ist, steht eines jetzt fest: Schon vorab werden provisorische Radfahrstreifen auf der Fahrbahn eingerichtet. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der GRÜNEN Bezirksfraktion Hamburg-Nord hervor.

Seit Jahren verschiebt sich die dringend nötige Sanierung der Krausestraße. Vor allem für Radfahrer*innen sind die Straßenverhältnisse auf dieser wichtigen Verbindung zwischen Barmbek und Dulsberg unzumutbar.

Simone Dornia, GRÜNE Sprecherin für Barmbek und Dulsberg:
„Die Situation der Radfahrer*innen auf der Krausestraße muss kurzfristig verbessert werden. Seit Jahren warten wir auf den Beginn der Sanierungsarbeiten, doch es verzögert sich immer weiter. Umso mehr freue ich mich, dass mit der Einrichtung von provisorischen Radfahrstreifen eine gute Zwischenlösung gefunden wurde, um die Verkehrssicherheit schnell zu verbessern. Ich hoffe, dass es im kommenden Jahr zügig mit der Einrichtung klappt!“

Hintergrund
Die Krausestraße wird als „unechte“ 4-spurige Verbindung von Kraftfahrzeugen genutzt. Für die anderen Verkehrsteilnehmer*innen reicht der Platz bei weitem nicht aus, es gibt teilweise nicht einmal Radwege. Nach dem Umbau wird es zwei Fahrspuren und beidseitig ausreichend breite Radfahrstreifen sowie gut ausgebaute Fußwege geben.
Die Planungen zum Umbau der Krausestraße dauern noch an. Wann die Bauarbeiten starten können, hängt laut Behörde für Verkehr und Mobilitätswende von notwendigen Koordinierungen mit angrenzenden Maßnahmen wie der in der Saarlandstraße und in Wandsbek ab.
 

Anlage

Anfrage Krausestraße: sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp

Foto: Simone Dornia an der Krausestraße (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)

Foto: Rad- und Pkw-Verkehr an der Krausestraße (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)

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