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Die ev.-luth. St. Marienkirche in Hamburg-Ohlsdorf im Bezirk Nord erhält im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XIII Fördergelder für Sanierungsmaßnahmen. Mit den Fördergeldern in Höhe von € 1.800.000 soll die denkmalschutzgerechte Sanierung vorangebracht werden.
Über Sonderprogramme hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien seit 2009 rund 500 Millionen Euro in den Denkmalschutz investiert. Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler und historische Orgeln konnten, dadurch in ganz Deutschland saniert werden. In diesem Jahr legte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Bündnis 90/Die GRÜNEN, erneut ein Denkmalschutz-Sonderprogramm auf, wovon nun die St. Marienkirche in Hamburg-Ohlsdorf profitiert.
Das nun, mit vom Bund bereitgestellten Fördergeldern, unterstütze Projekt ist ein für die Gesellschaft und Kultur wichtiger Schritt.
Katharina Beck, Finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, kommentiert die Förderung: „Gerade auch als Christin, die regelmäßig Kirchen besucht, ist es mir sehr wichtig, dass Orte der Begegnung wie die St. Marienkirche in ihrer Schönheit erhalten und saniert werden können. Kirchen spielen als Fels in der Brandung eine wichtige Rolle gerade in bewegten Zeiten, wie wir sie aktuell erleben. Ich bin froh, dass wir mit 1,8 Millionen Euro sogar trotz begrenzten Haushaltsspielraums eine wirklich substanzielle Summe für die Sanierung der St. Marienkirche in Ohlsdorf bereitstellen können.“
Katrin Hofmann, Sprecherin der GRÜNEN Bezirksfraktion für Ohlsdorf fügt hinzu: "Das sind gute Nachrichten aus Berlin - eines der eindrucksvollsten Gebäude in Ohlsdorf kann nun saniert und damit für die Zukunft gesichert werden. St. Marien mit seiner norddeutsch sachlichen Fassade und dem im Wortsinne herausragenden Glockenturm prägt die Nachbarschaft und dient der Identifikation. Ich freue mich, dass die Bedeutung dieses Nachkriegsdenkmals über Hamburg hinaus erkannt wurde!"
Hintergrund:
Über Sonderprogramme hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien seit 2009 rund 500 Millionen Euro in den Denkmalschutz investiert. Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler und historische Orgeln konnten, dadurch in ganz Deutschland saniert werden. In diesem Jahr legte die Kulturstaatsministerin erneut ein Denkmalschutz-Sonderprogramm auf.
Im Kulturkapitel des Haushaltsplans 2024 waren zusätzliche Mittel in Höhe von 47,5 Millionen Euro für das inzwischen dreizehnte Denkmalschutz-Sonderprogramm vorgesehen. Auch die Sanierung und Modernisierung von Orgeln konnte hieraus gefördert werden.
Die Maßnahmen erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft. Die Fördermittel kommen vor allem mittelständischen Bau- und Handwerksbetrieben zugute. Die Beteiligung des Bundes betrug bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Sie waren durch Mittel engagierter Projektträger, der Länder, anderer Gebietskörperschaften oder Dritter zu ergänzen.
Die Antragstellung erfolgte über die für den Denkmalschutz zuständigen Stellen des Landes. Dort erhielten die Antragsteller*innen weitere Informationen zu den Denkmalschutz-Sonderprogrammen sowie aktuelle Antragsformulare. Bis zum 19. April 2024 waren Anträge zur Förderung im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XIII durch die zuständigen Landesdenkmalbehörden bei der BKM eingereicht werden. Gegebenenfalls galten in den Bundesländern kürzere Fristen zur Vorlage der Anträge.
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Fraktion | Katrin Hofmann | News | Ohlsdorf
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