Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat heute einstimmig beschlossen, dass der Senat sich für mehr Geld zur Pflege von Grünanlagen und Straßenrändern einsetzen soll. Der erste Entwurf für den Haushalt 2027/28 sieht dagegen bisher Kürzungen im Bereich Grünpflege vor.
Christoph Reiffert, GRÜNER Sprecher für Umwelt, dazu:
"Seit Jahren ist die Grünpflege in den Bezirken unterfinanziert. Mit einem neuen Erhaltungs-Management will die Umweltbehörde nun systematisch dagegen vorgehen.
Dass sie hart verhandeln und mit aller Kraft kämpfen kann, hat Umweltsenatorin Katharina Fegebank schon oft bewiesen. Unter ihrer Führung blühte der Wissenschaftssektor in Hamburg auf!
Das Gleiche wird sie mit Sicherheit für Hamburgs Stadtgrün auf den Weg bringen - davon bin ich überzeugt.
Die wesentlich härtere Nuss wird Finanzsenator Dressel sein, der der Umweltbehörde den finanziellen Spielraum ermöglichen muss, der für die Bezirke nötig ist.
Zum Glück hat Dirk Kienscherf, SPD-Fraktionschef in der Bürgerschaft, den Abendblatt im August schon gesagt, dass Hamburg mehr Geld fürs Grün ausgeben muss. Insofern liegt der Ball nun im Feld der SPD. Sie muss halten, was sie in Land und Bezirk verspricht."
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