GRÜN-Rot will Voraussetzungen für attraktiven Hochpunkt an der Lenhartzstraße schaffen

Eppendorf

Voraussichtlich 2027 zieht das Bezirksamt an den Wiesendamm um. Doch schon jetzt wird an einer attraktiven Nachnutzung des unter Denkmalschutz stehenden alten Bezirksamtes gearbeitet. Ziel ist es, das einstöckige Kundenzentrum an der Lenhartzstraße im Rahmen des Magistralen-Konzeptes des Senats durch einen Hochpunkt zu ersetzen. So können wichtige Wohn- und Gewerbeflächen geschaffen und der knappe Raum besser ausgenutzt werden.

Timo B. Kranz (GRÜNE), Fraktionsvorsitzender: „Baugrund ist in knapp in Hamburg-Nord. Um ausreichenden Wohn- und Gewerberaum zu schaffen, müssen wir deshalb in Zukunft an geeigneten Orten stärker in die Höhe bauen. An der Lenhartzstraße zwischen den beiden Hauptverkehrsstraßen (Ring 2 und der Verbindung Grindel-Langenhorn) ist an der Stelle des derzeitigen Kundenzentrums ein solcher Ort vorhanden. Ein gut eingebundener und angemessener Hochpunkt mit sinnvoller Durchmischung von Wohnen und Gewerbe würde den Standort aufwerten und die denkmalgerechte Sanierung der Gebäude in der Kümmelstraße 5 und 7 unterstützen. Ich hoffe sehr, dass hier eine Einigung mit dem Denkmalschutzamt möglich wird.“

Karin Ros (SPD), stadtentwicklungspolitische Sprecherin: „Eppendorfs Perspektive in die Zukunft! Hier bietet sich die Chance, mit einer städtebaulich signifikanten Geste einen attraktiv gestalteten Ort zu entwickeln, der nicht nur urbane Nutzungsqualität aufweist, sondern für die Menschen in Eppendorf neue, frisch und attraktiv gestaltete Freiflächen bietet. An diesem bis jetzt durch unangenehme Verkehrsflächen geprägten Ort soll damit der erste Baustein für eine zukunftsweisende und qualitativ hochwertige Entwicklung der Magistrale in Eppendorf gesetzt werden.“

Hintergrund
Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen arbeitet derzeit an einem Konzept, das die Hauptverkehrsstraßen in der Hansestadt neu denkt. Im sogenannten Masterplan Magistralen sollen diese Lebensadern und die direkt angrenzenden Stadtbereiche verbessert und bisher ungenutzte Potenziale identifiziert werden. In Hamburg-Nord betrifft das vor allem die Magistralen

  • 3 (Grindelallee – Langenhorner Chaussee,
  • 4 (Edmund-Siemers-Allee – Schleswiger Damm),
  • 5 (Amsinckstraße – Holtenklinker Straße/ B5),
  • 6 (Buxtehuder Straße – Cuxhavener Straße/B73) und
  • 7 (Steindamm – Meiendorfer Straße)

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat sich in ihrer letzten Sitzung für die Errichtung eines Hochpunktes an Stelle des jetzigen Kundenzentrums an der Lenhartzstraße ausgesprochen. Außerdem hat sie den Bezirksamtsleiter aufgefordert, vorbereitende Gespräche mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie dem Denkmalschutzamt und der Eigentümerin der Gebäude des derzeitigen Bezirksamtes zu führen. Ziel soll ein Bebauungsplanverfahren mit einem perspektivisch auszulobenden Wettbewerbsformat sein, bei dem die Menschen im Stadtteil beteiligt werden sollen.

Anlage:
•    Beschlossener Antrag (Link)
•    Foto: Das derzeitige Kundenzentrum an der Lenhartzstraße (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
•    Fotos: Timo B. Kranz (Henning Angerer)

Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN/die SPD.
 

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