Mehr diebstahlsichere Parkmöglichkeiten für Fahrräder zwischen Barmbek und Hohenfelde

Auf Antrag von GRÜN-Rot beschloss der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg am 27. September, dass das Bezirksamt an knapp 20 Standorten das Aufstellen von Fahrradbügeln prüfen soll. Mit der Zunahme des Radverkehrs wächst auch der Bedarf bei Radfahrenden, ihre Fahrräder diebstahlsicher anzuschließen.

Auf Antrag von GRÜN-Rot beschloss der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg am 27. September, dass das Bezirksamt an knapp 20 Standorten das Aufstellen von Fahrradbügeln prüfen soll. Mit der Zunahme des Radverkehrs wächst auch der Bedarf bei Radfahrenden, ihre Fahrräder diebstahlsicher anzuschließen.

Simone Dornia (GRÜNE), Sprecherin für Barmbek und Dulsberg: „Zur Fahrradnutzung gehört nicht nur das Fahren, sondern auch das sichere Abstellen. In Altbauquartieren, wo ohnehin wenig Raum ungenutzt ist, ist das nicht so einfach. Wir hoffen, dass eine Umsetzung mithilfe der gerade diskutierten Aktualisierung des Bündnisses für den Rad- und Fußverkehr gelingen wird. Mit unserer Vorschlagsliste schaffen wir die Grundlage dafür, dass gleich Dutzende neue Radbügel gebaut werden können, sobald die finanziellen und personellen Dinge geklärt sind.“

Rüdiger Wendt (SPD), Sprecher im Regionalausschuss: „An manchen Orten ist die Suche nach einer Möglichkeit, das Fahrrad an etwas anschließen zu können, genauso schwierig wie die Suche nach einem Parkplatz für das Auto. Gerade an stark frequentierten Orten, z.B. vor Geschäften oder Restaurants, ist der Bedarf enorm gewachsen. Wir hoffen, dass viele der Standorte zukünftig besser mit Fahrradbügeln versorgt werden können. Wenn wir mehr Menschen zum Umstieg auf das umweltfreundliche Fahrrad motivieren wollen, müssen wir auch die Infrastruktur verbessern.“

Hintergrund:

Bei Straßen- und Gebäudeneuplanungen werden schon seit Längerem ausreichend Fahrradstellplätze eingerichtet. In den schon bestehenden verdichteten Quartieren fehlt es aber auch an echten Parkmöglichkeiten für das Rad. Derzeit gibt es allerdings noch kein einfaches Verfahren, unabhängig von anderen Baumaßnahmen einzelne Abstellplätze zu prüfen, zu genehmigen und zu bauen. Daher wurden bislang auch nur sehr wenige Fahrradbügel auf diese Weise errichtet. Die Verwaltung wird nun gebeten, sich gegenüber den zuständigen Landesbehörden dafür einzusetzen, dass effiziente Wege gefunden werden, um zusätzliche Fahrradparkmöglichkeiten zu schaffen. Außerdem soll für die im Antrag genannten Standorte geprüft werden, ob sie geeignet sind, dort Fahrradanlehnbügel aufzustellen. 
 

Anlage:

Beschlossener Antrag mit Liste der Standortvorschläge: sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp

Foto: Simone Dornia (Henning Angerer)

 

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