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Statt nur von Norderstedt bis Alsterdorf soll der Radschnellweg in Hamburg-Nord nun sogar auf über 10 km Länge bis nach Winterhude zum Pergolenviertel führen. Das Bezirksamt Hamburg-Nord wird die weitere Planung übernehmen. Bislang hat die Metropolregion Hamburg die Untersuchungen für Radschnellwege in und um Hamburg vorangetrieben.
Nachdem vergangenes Jahr die Festlegung auf die alte Güterbahntrasse parallel zur U1 vorgestellt wurde, hat am Mittwochabend nun eine Vertreterin der Metropolregion Hamburg im Mobilitätsausschuss die neuen Details zum Radschnellweg vorgestellt.
Dazu Thorsten Schmidt, stellv. Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion Hamburg-Nord und deren verkehrspolitischer Sprecher: „Das ist der Antrieb der Mobilitätswende: Attraktive und sichere Wege, die auch Senior*innen und Jugendliche zum Radfahren einladen! Auf dem autofreien Schnellweg an der U-Bahn und den neuen Fahrradstraßen können sich alle sicher fühlen und zugleich schnell vorankommen. Der Radschnellweg lädt alle Menschen ein, häufiger das Rad zu nutzen!“
Zugleich wurde bekannt, dass die Metropolregion die Planung des Schnellwegs nicht selbst zu Ende führen wird. Diese Aufgabe übernimmt das Bezirksamt Hamburg-Nord.
Dazu Timo B. Kranz, Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion Nord: „Es ist eine umsichtige Entscheidung, Detailplanung und Umsetzung des Radschnellwegs in die Hand des Bezirksamts zu legen. Es ist viel näher dran an den Quartieren und den lokalen Interessen als die Metropolregion. Bei unserem GRÜNEN Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz wissen wir den Radschnellweg in guter Hand! Nötig ist nun die Bereitstellung personeller und finanzieller Kapazitäten durch Land und Bund, damit der Ausbau schnell starten kann.“
Hintergrund
Der Radschnellweg Bad Bramstedt-Hamburg wird im Süden nun bis zur Veloroute im Pergolenviertel (Winterhude) fortgeführt werden und trifft dort auf die wohl komfortabelste Radroute im Bezirk, die bereits heute im Schnellweg-Standard ausgebaut ist. Damit wird der Radschnellweg in Hamburg-Nord insgesamt von Norderstedt bis zum Stadtpark reichen.
Zentrales Element des Schnellwegs bleibt weiterhin eine eigenständige Trasse von mindestens 4 Metern Breite auf der Fläche der alten Güterbahn. Diese verläuft zwischen Foßberger Moor (Langenhorn) im Norden und U-Bahnhof Klein Borstel im Süden auf etwa 6 Kilometern parallel zur U1. Auf dieser Strecke gibt es genau wie für die Bahn keinerlei Kreuzungen. Ab U-Klein Borstel geht es mit einem Zweirichtungsradweg an der Wellingsbütteler Landstraße weiter, ebenso an der Fuhlsbüttler Straße. Im Grünen Grunde sowie in der Rathenaustraße soll der Radschellweg dann als Fahrradstraße geführt werden, entlang der Sengelmannstraße dann wieder als Zweirichtungsradweg auf der Ostseite, wo er auf Höhe der U1-Brücke das bisherige Ende des Veloroutenausbaus am Pergolenviertel erreicht.
Präsentation zum Radschnellweg unter www.gruenlink.de/206r
Karte: Hier soll der Radschnellweg Hamburg-Nord verlaufen (mit Art der Radverkehrsführung)
Foto: Thorsten Schmidt und Timo B. Kranz oberhalb der Trasse für den Radschnellweg (Höhe U Fuhlsbüttel, Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)
Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN.
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