Bessere Gesundheitsversorgung für den Dulsberg

Das Bundesministerium für Gesundheit unter Bundesminister Karl Lauterbach schiebt momentan eine Gesetzesinitiative an, um Gesundheitskioske zu ermöglichen. Diese sollen unter anderem Menschen gesundheitliche Beratungen und Hilfestellungen anbieten. Auf dem Dulsberg ist die ärztliche Versorgung nicht ideal. Hier soll so ein Gesundheitskiosk entstehen, um den Menschen vor Ort eine bessere gesundheitliche Beratung zu garantieren. GRÜNE und SPD setzen sich für einen Gesundheitskiosk auf dem Dulsberg ein, die LINKE trat einem entsprechenden Antrag bei. Dieser wurde mit breiter Mehrheit in der Bezirksversammlung beschlossen.

 

Dr. Anıl Kaputanoğlu (GRÜNE), gesundheitspolitischer Sprecher: „In einer wohlhabenden Stadt wie Hamburg sollte eine gute Gesundheitsversorgung aller Menschen nicht an Wissenslücken oder Sprachproblemen scheitern. Wir setzen uns daher dafür ein, das mit einem Gesundheitskiosk auf dem Dulsberg eine niedrigschwellige Anlaufstelle geschaffen wird, die berät und unterstützt. Das ist besser für die Menschen, aber langfristig auch günstiger für das Gesundheitssystem, wenn so schwerwiegendere Erkrankungen verhindert werden können. Es profitieren alle!“


Rüdiger Wendt (SPD), Regionalsprecher für den Dulsberg: „Wir sind froh, wenn sich endlich eine Lösung anbahnt, und den Menschen auf dem Dulsberg bei Gesundheitsfragen besser geholfen wird. Nachdem es leider nicht gelungen ist, ein Gesundheitszentrum vor Ort einzurichten, hoffen wir auf die Gesetzesinitiative des Gesundheitsministers. Dabei fordern wir lautstark, den Dulsberg vorrangig zu versorgen.“
 

Hintergrund
Die Einrichtung eines Lokalen Gesundheitszentrums (LGZ) war auf dem Dulsberg zuletzt aufgrund der herausfordernden Suche nach den dafür erforderlichen Ärzt*innen nicht möglich gewesen. Inzwischen sind sogenannte Gesundheitskioske in anderen Hamburger Stadtteilen entstanden. Diese bieten aber nicht immer die eigentlich gewünschte Beratung für alle an, sondern teils nur für Mitglieder bestimmter Krankenkassen.

Das Bundesministerium für Gesundheit bewegt aktuell eine Gesetzesinitiative für ein bundesweites qualifiziertes Modell. Die Gesundheitskioske sollen u.a. Gesundheitsgespräche, Hilfe bei der Suche nach Ärzt*innen, Beratung und Hilfe nach einem Ärzt*innenbesuch und Aufklärungsgespräche zu Diagnosen in verschiedenen Sprachen anbieten.

 

Für Rückfragen:

Dr. Anıl Kaputanoğlu  (GRÜNE), 0176 48621249
Rüdiger Wendt (SPD), ruediger.wendt@spd-fraktion-nord.de

 

Anlage:
Beschlossener Antrag (Link)
Foto: Dr. Anıl Kaputanoğlu (©Henning Angerer)

 

Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN/die SPD.

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