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Aktuell werden der Siegerentwurf des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs zur Bebauung am Diekmoor sowie die verschiedenen weiteren eingereichten Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert. Vorangegangen waren ein Rahmenplanungsprozess mit intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit sowie mehrere Sitzungen von Planungs- und Beteiligungsgremien.
Der Siegerentwurf wurde von einer Jury ausgewählt, die mit Sach- und Fachexpert*innen aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Hamburgs Oberbaudirektor besetzt war. Der prämierte Entwurf ist nun Ausgangspunkt für die anstehende Funktionsplanung. Sie wird ihn weiter ergänzen und konkretisieren. Die anschließende Bebauungsplanung baut darauf auf. Auch in diesem weiteren Prozess ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit elementarer Bestandteil.
Timo B. Kranz, GRÜNER Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Stadtentwicklung, dazu:
„Aus vielen guten Vorschlägen hat die Jury mit sehr großer Mehrheit einen durchdachten Entwurf ausgewählt. Der Oberbaudirektor lobte bei der Vorstellung des Siegers den Entwurf als sehr gelungen. Er zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus Gebäudetypen und -höhen aus, die sich gut ins Umfeld einpassen – bei gleichzeitiger Schonung des wertvollen Freiraums im Gebiet. Auch auf die Frage der Entwässerung und des Umgangs mit Starkregen bietet er passende Antworten – genau wie in der Auslobung des Wettbewerbs auch gefordert.
Mich schockiert die in einer aktuellen Presseinformation dokumentierte Haltung der geplanten Stillstandskoalition aus SPD CDU, FDP und Volt. Da werden Dinge wie der Umfang der Bebauung kritisiert, die schon in der Rahmenplanung und im Auslobungstext festgelegt wurden – ohne Protest oder teils auch nur Wortmeldung der Parteien, die damals auch im Stadtentwicklungsausschuss dabei waren oder in den Planungsgremien mitgewirkt haben. Der Senat hat richtigerweise beschlossen, dass hier 700 Wohneinheiten errichtet werden sollen, diese Rahmendaten waren Allen bekannt.
Sich jetzt gegen die damals zur Kenntnis genommenen Pläne zu stellen, ist verantwortungslos beim Umgang mit Steuergeld und Planungsressourcen. Ich frage mich: Wissen die Beteiligten nicht, was sie gebilligt haben oder können sie keine Pläne lesen? Was da zutage tritt, ist billiger Populismus.
Die Leidtragenden sind wie immer diejenigen, die dringend nach bezahlbaren Wohnungen suchen, seien es Familien mit Kindern, Menschen mit kleinen Einkommen oder junge Leute. Für genau diese Menschen kämpfen wir als GRÜNE im Bezirk, denn sie sind längst nicht so laut wie die anderen, die einfach nur dagegen sind, aber selbst keine umsetzbaren Lösungen anzubieten haben.“
Hier sind die Entwürfe zu sehen [Link]
Foto Timo B. Kranz (Henning Angerer)
Fotos sind kostenfrei verwendbar bei Nennung der Urheberin und im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die GRÜNEN.
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