Hamburg-Nord wählt Vertreter*innen für den Landesintegrationsbeirat

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in allen Bereichen des Lebens ist ein zentraler Bestandteil der vielfältigen Gesellschaft in unserer Stadt. Der Landesintegrationsbeirat von Hamburg ist dabei ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Kultur.

25.08.21 –

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in allen Bereichen des Lebens ist ein zentraler Bestandteil der vielfältigen Gesellschaft in unserer Stadt. Der Landesintegrationsbeirat von Hamburg ist dabei ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Kultur. 


Der Sozialausschuss hat in seiner letzten Sitzung mit Frau Dr. Noha Abdel-Hady und Herrn Nicolas A.S. Moumouni zwei Mitglieder für den Landesintegrationsbeirat ernannt. Ihre Vertreter*innen sind Frau Blanca Ochoa und Herr Amanullah Ashuftah. 

Dr. Anıl Kaputanoğlu, (GRÜNE), Sprecher für Integration und Geflüchtete: „Mit dieser Wahl stärken wir die Communities, die Migrantenselbstorganisationen und deren gesellschaftspolitische Teilhabe in unserem Bezirk. Sie bestätigt die große Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit von Menschen mit Migrationshintergrund für die Integrationsarbeit und die Sichtbarkeit in den Bezirken.“


Bei der Benennung wurde auf die paritätische und diverse Besetzung geachtet; alle Benannten wohnen in Hamburg-Nord, haben mehrjährige Erfahrungen in der ehrenamtlichen Integrationsarbeit und sind über den Bezirk hinaus sehr gut vernetzt. Die Wahl wird in der nächsten Bezirksversammlung am 16.09.2021 bestätigt.

Hintergrund 
Der Landesintegrationsbeirat Hamburg hat eine über 20-jährige Geschichte. Er berät die Sozialbehörde und Fachbehörden kritisch in allen integrationspolitischen Fragen. Er stärkt die Communities und die Interessen von zugewanderten Menschen. Darüber hinaus ist er an der Weiterentwicklung des Hamburger Integrationskonzepts mitbeteiligt. 
Mit der neuesten Anpassung, die die Bürgerschaft beschlossen hatte, soll der Landesintegrationsbeirat zukünftig deutlich stärker mit den Bezirken vernetzt werden. Mit jeweils zwei Mitgliedern und ihren Vertreter*innen können die Bezirke 14 Personen in den aus 19 Mitgliedern bestehenden neuen konstituierenden Landesintegrationsbeirat entsenden; ein intensiverer Austausch zwischen der Landesebene und den Bezirken ist so möglich. Die ehrenamtlichen Beiratsmitglieder erhalten auch erstmals eine Aufwandsentschädigung.
 

Foto: Dr. Anıl Kaputanoğlu (Henning Angerer)

 

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