BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Wahlkreiskandidat*innen

Platz 1: Katharina Fegebank

Spitzenkandidatin der GRÜNEN

Jahrgang: 1977
Kontakt: katharina.fegebank@remove-this.hamburg.gruene.de

WK 10 (Fuhlsbüttel - Alsterdorf - Langenhorn)
Listenplatz: 1 im WK, 1 auf der Landesliste

Persönlich: In Bargteheide (Schleswig-Holstein) bin ich aufgewachsen und groß geworden. Nach dem Abitur bin ich voller Neugier in die Welt gegangen und habe an unterschiedlichen Orten im Ausland (London, New York, Ankara) gelebt. Nach meinem Studium der Politik- und Europawissenschaften in Freiburg und Berlin habe ich für das Institut für Europäische Politik (IEP) in Osteuropa und auf dem Balkan gearbeitet, war Referentin bei der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion und Projektleiterin im Präsidium der Leuphana Universität Lüneburg.

Politisch: Zu den GRÜNEN bin ich während des Europawahlkampfes 2004 gekommen und habe mich in mehreren Landesarbeitsgemeinschaften, in der LAG Europa, Frieden & Internationales auch als Sprecherin, engagiert. Von 2005 bis 2008 war ich Beisitzerin im Landesvorstand der Hamburger GRÜNEN, von 2008-2015 Landesvorsitzende.

Vor meiner Wahl zur Zweiten Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (seit 2020) war ich von 2011 bis 2015 Abgeordnete und Sprecherin für Soziales, Internationales und Europa der Grünen Bürgerschaftsfraktion und Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Integration und Arbeit der Hamburgischen Bürgerschaft.

Programmatisch: Die multiplen Krisen verunsichern Menschen. Umso wichtiger ist es, die gesellschaftlichen Institutionen (Sportvereine, Kultureinrichtungen, Jugendtreffs, etc.) zu fördern, da hier gesellschaftlicher Zusammenhalt gelebt wird. Gerade in Zeiten, in denen politische Kräfte auf die Abwertung und Ausgrenzung von Menschen setzen, ist es umso wichtiger alles zu tun, damit der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird. Dazu möchte ich gerne beitragen.

Darauf bin ich in meinem politischen Werdegang bisher besonders stolz: Nur einige Beispiele: Wir haben jetzt in Hamburg rund 10 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt – der deutschlandweite Schnitt liegt bei 0,6%. Wir haben ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Wir haben die Mobilitätswende maßgeblich vorangebracht, verkaufen heute 40 Prozent mehr HVV-Abos als 2019 und bauen 35 neue Bahnhöfe in den nächsten 20 Jahren. Und wir haben es nicht nur geschafft, Hamburg zu einer internationalen Wissenschaftsmetropole zu machen, sondern dies auch mit Stadtentwicklung und insbesondere mit bezahlbarem Wohnraum und sozialer Infrastruktur zu verzahnen. Alleine in der Science City Bahrenfeld werden Tausende neue Jobs und Wohnungen entstehen. Wir haben massiv in unsere Infrastruktur investiert und dem Sanierungsstau den Kampf angesagt. Wir haben die Justiz in unserer Stadt durch Personalverstärkungen bei den Staatsanwaltschaften gestärkt. Das schafft Vertrauen in Verwaltung und Politik und zeigt, dass sich die Menschen auf uns verlassen können.

Dafür möchte ich mich in der Hamburger Bürgerschaft stark machen:

  • Ich möchte, dass wir Freiheit und Sicherheit in Hamburg so miteinander verbinden, dass unsere Stadt zum Safe Space für alle wird. Ein Ort, an dem alle sicher, selbstbestimmt und ohne Angst leben können, der vielfalt als Chance begreift und individuellen Lebensentwürfen gleiche Rechte gibt. Dass wir in unserer Stadt mit einer Zukunftsstiftung jeder guten Idee eine Chance geben. Und dass wir für Familien das Leben etwas einfacher und besser machen, indem wir beispielsweise eine Allianz für gute Bildung und verlässliche Betreuung aufbauen und Kindern bis 10 Jahren einen kostenlosen Eintritt in die Bäderland-Schwimmbäder ermöglichen.
     
  • Ich möchte die Menschen davon überzeugen, dass der Kampf gegen die Klimakrise weiterhin eine der größten Menschheitsaufgaben ist und wir im Wettbewerb um die erste klimaneutrale Metropole Europas vorn dabei sein wollen.
     
  • Der Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter vorangetrieben werden. Wir wollen den Menschen noch bessere Angebote für die Mobilitätswende machen und in der ganzen Stadt attraktive Alternativen zum privaten PKW schaffen - mit on-demand Verkehren, neuen U- und S-Bahn Linien und autonom fahrenden Shuttles.
     
  • Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum für alle. Damit gehen wir die zentrale soziale Frage für das Leben in Städten selbstbewusst an.



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