BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Hamburg‑Nord

Antrag: Bebauungsplan Langenhorn 22

  An Bezirksversammlung
1. Februar 2005 Betr.: Bebauungsplan Langenhorn 22  -  Waldquartier Tannenkoppel

ANTRAG Für den – ursprünglich – zu verwertenden Teil des Klinikum Nord Ochsenzoll  fand im Jahr 2002 ein international ausgeschriebener Städtebaulicher Wettbewerb statt. Nach der Veröffentlichung des Wettbewerbsergebnisses ist ein in 7 Flächen aufgeteilter Funktionsplan  entworfen worden. Darauf hin hat der Senat die Aufstellung des Bebauungsplans "Langenhorn 22"  beschlossen. Auf der Grundlage dieses Funktionsplanes ist die Bevölkerung in der gesetzlich vorgeschriebenen "Öffentlichen Plandiskussion"(ÖPD) über das Vorhaben unterrichtet worden Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ÖPD begrüßten das Vorhaben. Bedenken bestanden lediglich im Hinblick auf die Schulwegsicherung zur Grundschule Neubergerweg. Es wurden jedoch mit Äußerungen der Bedenken zugleich Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Diese Vorschläge sind von den - damals fünf - Fraktionen im Stadtentwicklungsausschuss und im Ortsausschuss Fuhlsbüttel aufgenommen und in einer Vielzahl von einstimmig beschossenen Prüfungsanträgen bearbeitet worden. Das Vorhaben selbst wurde  mit keiner Silbe in Frage gestellt. Seit Ende des Jahres 2003 türmen sich im Bebauungsplanverfahren Langenhorn 22 immer wieder neue Hürden auf, die die Fortführung des Verfahrens behindern. Von dem im internationalen Wettbewerb und in der öffentlichen Plandiskussion anvisierten Bau von ca. 800 Wohneinheiten, bleiben laut der Internetseite "Wachsende Stadt" gerade noch die Hälfte übrig. Doch auch diese "abgespeckte" Planung geht nicht vorwärts. Vor diesem Hintergrund  möge die Bezirksversammlung beschließen: 1.)
Der Herr Bezirksamtsleiter setzt sich bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt dafür ein, dass die Flächen 2, 4, 5, und 6 aus dem Bebauungsplan "Langenhorn 22" (Senatsplan) herausgenommen werden. 2.)
Der Herr Bezirksamtleiter erlässt einen Aufstellungsbeschluss für einen Bezirksplan für die Gebiete 2, 4, 5 und 6 unter Einbeziehung der bestehenden Bebauung westlich der Weygandtstraße sowie Straßenverkehrsfläche Neubergerweg. Begründung: Es nicht mehr nachvollziehbar, wenn ein von der Bevölkerung uneingeschränkt angenommenes großes Wohnbauvorhaben nicht verwirklicht werden kann, weil sich seit fast eineinhalb Jahren verschiedene Landesbehörden – warum auch immer – "in den Haaren liegen". Aus diesem Grunde ist es unverzichtbar, dass die  Fläche 2 (Osten), die Fläche 4 (Südosten), die Fläche 6 (Südwesten) zur schnellen Realisierung  des Wohnbaupotentials sowie die Überplanung des teilweise schützenswerten Altbestands auf der Fläche 5, in die Verantwortung des Bezirks gelegt wird. Holger Koslowski 
für die GAL-Fraktion
in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord Ulrike Sparr Siegfried Diebolder

zurück

Termine GRÜNE Nord

Fraktionssitzung (Kleinfraktion)

Sitzung der Fraktion (Abgeordnete) zur Vorbereitung der Sitzung der kommenden Bezirksversammlung Gäste willkommen! Infos und ggf. Link über  fraktion@gruene-nord.de  [...]

Mehr

DEMOKRATIE (er)leben mit Simone Dornia

An diesem Abend lädt der Hohenfelder & Uhlenhorster Bürgerverein von 1883 r.V. zu einem Bürger*innenaustausch ein. Neben einigen allgemein Fragen aus dem Stadtteil, die [...]

Mehr

Infostand in Winterhude mit Katharina Beck

An diesem Nachmittag ist Katharina Beck beim Infostand in Winterhude. Schaut auch hier gern vorbei und sagt Familie, Freunden und Bekannten Bescheid, wenn sie noch [...]

Mehr

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>